Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden – Neue Ausstellung ab 21.9.2021

Slide background
Neue Ausstellung: Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden
Foto: © Rollettmuseum; Foto Arnulf Rainer Museum_Robert Zahornicky
Slide background
Neue Ausstellung: Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden
Foto: © &Foto Stadtarchiv Baden
Slide background
Neue Ausstellung: Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden
Foto: © & Foto Stadtarchiv Baden
Slide background
Neue Ausstellung: Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden
Foto: © & Foto Stadtarchiv Baden
Slide background
Neue Ausstellung: Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden
Foto: © & Foto Stadtarchiv Baden
10 Sep 05:00 2021 von OTS Print This Article

Open House/Preview: Sonntag 19.9. von 13 bis 16 Uhr

Baden (OTS) - Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des 1821 errichteten Frauen- und Carolinenbades in der Kurstadt Baden dokumentiert die Ausstellung „Quellen der Erinnerung“ die Baugeschichte des Hauses. Das Bauwerk selbst ist das bedeutendste Exponat. Darüber hinaus werden Dokumente, Pläne, alte Ansichten, Objekte und noch vieles mehr zu seiner Geschichte gezeigt. Das Gebäude nahm unter der Patronanz von Kaiser Franz II./I., der das Bad selbst oft nutzte, eine wichtige Stellung ein. Der Badebetrieb in Baden geht aber noch auf die Zeit der Römer zurück, die hier Körper und Geist regenerierten.

Die Anlage, zu der ursprünglich auch ein eigenes Wohnhaus für Kaiser Franz II./I. geplant war, ist Teil eines biedermeierlichen Idealstadt-Projekts, das konsequent realisiert wurde.

Das Frauen- und Carolinenbad zählt zu den bedeutendsten Bauten des Klassizismus in Österreich. Sein Entwerfer, der Franzose Charles de Moreau, war einer der führenden Architekten dieser Epoche in Österreich. Er hatte zuvor für sich selbst das Dianabad in Wien errichtet. Deshalb und wegen seiner modernen Architekturausbildung in Paris war er der geeignetste Mann für die Errichtung dieses kaiserlichen Bades. Er verstand es, ein sowohl formal als auch balneologisch der Zeit entsprechendes Gebäude zu schaffen.

Durch die Aufnahme Badens in die UNESCO-Welterbeliste im Juli 2021 (gemeinsam mit zehn anderen „Great Spa Towns of Europe“) wird die internationale Bedeutung der Stadt und damit auch des Frauenbades eindrucksvoll unterstrichen.

Zum Jubiläum erscheint eine umfangreiche wissenschaftliche Publikation, in der neue Forschungsergebnisse zum Frauenbad und zur klassizistischen Architektur in Baden dokumentiert werden, ebenso wie der Wandel des Gebäudes von einem Kurbad zum Künstlermuseum für Arnulf Rainer.

Kurator: Matthias Boeckl Wissenschaftliche Beratung: Markus Kristan

Leihgeber: Rollettmuseum und Stadtarchiv Baden, Landessammlung Niederösterreich und Fürstliche Sammlungen - Liechtenstein Collections.

OPEN HOUSE PREVIEW Sonntag 19.9. von 13 bis 16 Uhr

Wir laden Sie ein, die neue Ausstellung "Quellen der Erinnerung. 200 Jahre Frauenbad in Baden" schon vorab im Rahmen eines exklusiven OPEN HOUSE am Sonntag, 19. September von 13 bis 16 Uhr zu besuchen.

Unser Kunstvermittlungsteam steht im Rahmen einer "One-by-One"-Kunstauskunft" in dieser Zeit auch für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig!


Quelle: OTS



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: