Pinzgau: Hochalpine Großübung fordert Kondition

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Katastrophenübung in Salzburg und Kärnten, Fusch und Heiligenblut, Großglocknerhochalpenstraße, Übung, Einsatzkräfte, im Bild Katastrophereferent des Landes Hannes Schernthaner, Albert Franz Scherer (Bergrettung), Franz Eder (AFK Feuerwehr), Peter Oberholenzer (OFK Feuerwehr), Peter Embacher (Betriebsleiter GROHAG) Stefan Herbst (GF Rotes Kreuz Pinzgau)
Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
04 Jul 09:16 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

200 Einsatzkräfte proben am Fuscher Törl den Ernstfall

Es ist ein komplexes Szenario mit dem es am Freitagabend zirka 200 Einsatzkräfte bei einer Übung am Fuscher Törl an der Großglocknerhochalpenstraße zu tun bekommen. Ein Brand beim Restaurant unterhalb des Wahrzeichens fordert die Evakuierung des Gebäudes. Löschwasser muss von der Fuscher Lacke über eine Länge von 800 Meter und 180 Höhenmeter gepumpt werden, dazu kommt ein schwerer Unfall eines Kleinbusses.

Das perfekte, länderübergreifende – Salzburg und Kärnten - Zusammenspiel von Feuerwehren, Bergrettung, Rotem Kreuz, Polizei, Mitarbeiter der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Bezirkshauptmannschaften und Katastrophenreferenten des Landes steht dabei im Vordergrund. Eine der größten Zusatzherausforderungen: Die hochalpine Lage. „Wir sind auf zirka 2.500 Meter Seehöhe, alles muss schnell gehen, das wird uns konditionell sehr fordern“, erklärt Feuerwehrabschnittskommandant Franz Eder. Sieben Feuerwehren werden alleine aus Salzburg unter anderem im Einsatz sein, dazu kommen die Kameraden aus Kärnten.

Ausführliche Berichterstattung direkt von der Übung

Das Landes-Medienzentrum wird am Freitagabend den Medien ein ausführliches Service direkt von der Übung bieten. Erste Eindrücke inklusive Fotos gibt es um zirka 18.00 Uhr, außerdem einen Live-Einstieg sowie eine zusammenfassende Presseaussendung um zirka 20.30 Uhr. Zusätzliche Informationen in der Landeskorrespondenz-Meldung „Großübung im hochalpinen Gelände“


Quelle: Land Salzburg



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