Paracelsusbad - Projekt sehr gut „in trockenen Tüchern“
Ausführungsmängel werden, wie bei jeder Baustelle, umgehend erkannt und behoben
Die Mitglieder des (politischen) Lenkungsausschusses, welcher den Bau des Paracelsusbads begleitet, haben sich heute, Dienstag 5. März 2019 über die Situation direkt auf der Baustelle informiert. Anlass war ein Bericht der heutigen Salzburg-Krone, in dem von gravierenden Problemen bei dem Projekt phantasiert worden war.
Manfred Dürnberger, der Leiter der örtlichen Bauaufsicht, berichtete über die Hauptaufgabe der laufenden Qualitätssicherung. Während der gesamten Bauzeit schon wird jede Etappe der Bauarbeiten überwacht, etwaige Ausführungsmängel erkannt und sofort behoben. „Das ist Standard auf jeder gut geführten Baustelle. Hierzu übermittelt die örtliche Bauaufsicht wöchentliche Qualitätssicherungsberichte an das gesamte Projektteam. Wir berichten im Lenkungsausschuss und in den Quartalsberichten im Stadtsenat auch darüber“, resümierte SIG-Geschäftsführer Alexander Schrank. Zu Mängeln kommt es bei jeder Baustelle, „wir haben aber ein Riesenglück, unsere Firmen arbeiten sehr gut. Bei der Rate an erkannten und behobenen Mängel liegen wir im Bereich des Üblichen bei einer Baustelle mit hohen technischen Anforderungen, wie dies beim Paracelsusbad der Fall ist“, ergänzt Dürnberger. Auch die Bauschadensabwicklung während der Bauzeit erfolgt projektintern transparent und wird über Versicherungen/Sachverständige abgewickelt.
SIG-Aufsichtsrats-Chefin Ingeborg Haller (Bürgerliste) fügt an: „Wir sollten uns das Bad jetzt aus durchsichtigen Motiven nicht schlecht reden lassen. Im Gegenteil: Das Projekt ist in trockenen Tüchern, wir können uns auf die Eröffnung freuen.“ In dem guten Jahr seit Baubeginn hätten die Firmen und die Projektorganisation beste Arbeit geleistet. „Es ist enorm viel weiter gegangen und alle Beteiligten können stolz auf den Bau sein. Mein Dank gebührt allen am Bau beteiligten Firmen, die hervorragende Arbeit leisten“, schließt SIG-Ressortchef und Vizebürgermeister Bernhard Auinger.
Quelle: Stadt Salzburg