Österreichische Küche lockt im Herbst mit deftigen Rezepten

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24 Sep 18:40 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Temperaturen langsam fallen, wächst der Appetit auf deftige Gerichte. Die österreichische Küche hat im Herbst einige deftige Schmankerl zu bieten und überrascht mit besonderen Delikatessen, die sich leicht zubereiten und bei Bedarf in der Mikrowelle noch einmal aufwärmen lassen. Die Vielfalt österreichischer Herbst-Rezepte ist riesig und reicht von deftigen Fleischgerichten bis zum süßen Apfelstrudel, der mit Äpfeln aus dem Garten nicht fehlen darf.

Deftiger Braten mit gerösteten Zwiebeln und frischen Kartoffeln

Den Anfang macht ein leckerer Braten, der schnell zubereitet ist und sich am nächsten Tag noch einmal gut in der Mikrowelle aufwärmen lässt. Die Rede ist vom Zwiebelrostbraten, der mit Speckkartoffeln und einer deftigen Soße serviert wird. Neben vier guten Rumpsteaks lebt dieses Rezept von drei roten und vier weißen Zwiebeln. Klassische Gewürze wie Salz, Pfeffer und edelsüßer Paprika bringen den gewünschten Pepp in das Gericht. Für die Soße werden zudem 600 ml Rinderbrühe und zwei bis drei Esslöffel dunkler Soßenbinder gebraucht.

Für die Speckkartoffeln werden die Kartoffeln zunächst gekocht und dann in der Pfanne in ausgelassenem Speck angebraten. Ohnehin sind Kartoffeln ein Klassiker der österreichischen Küche und dürfen auch in vielen anderen Gerichten nicht fehlen. Dabei erweisen sich die Österreicher als viel kreativer bei der Zubereitung. Neben den Speckkartoffeln bieten sich sogenannte Butterkartoffeln als Beilage an. Hier werden die Kartoffeln nach dem Kochen in Butter mit frischen Kräutern geschwenkt. Als Kräuter empfehlen sich Schnittlauch und Petersilie. Zu den Butterkartoffeln passt auch im Herbst ein frischer Gurkensalat. Sehr gern werden die so speziell zubereiteten Kartoffeln mit einem echten Wiener Schnitzel serviert.

Süßes für den Herbst

Auch bei den süßen Gerichten für den Herbst muss sich Österreich nicht verstecken. Gleich mehrere Leckereien bieten sich für ein Dessert oder als Köstlichkeit am Nachmittag an. So lässt sich mit wenig Aufwand die legendäre Sacher-Torte in Sacher-Schnitten verwandeln. Die Sacher-Schnitten werden mit dem bekannten Teig zubereitet. Dieser wird aber nicht in einer Springform, sondern in einer Fettpfanne gebacken und dann halbiert. Für den fruchtige Note wird eine Teighälfte mit Aprikosenmarmelade bestrichen. Anschließend wird der wieder zusammengesetzte Kuchen in Würfel geschnitten und mit feiner Kuvertüre überzogen.

An kalten Herbst-Nachmittagen lässt sich die Stimmung mit einem leckeren Wiener Topfenstrudel aufhellen. Der Topfen wird mit Rosinen und einem Schuss Rum verfeinert, sodass er eine besondere Note bekommt. Der traditionelle feine Strudelteig bildet die dünne Außenhülle. Der Strudel wird zum Schluss mit einer dünnen Schicht Puderzucker überzogen.

Gerichte schmecken auch am zweiten Tag

Die österreichischen Rezepte sind auch am zweiten Tag ein Leckerbissen. In einer Mikrowelle mit Heißluft lassen sie sich leicht aufwärmen. Viele Mikrowellen mit Heißluft bieten weitere Funktionen, wie eine Grill- und Dampfgarfunktion, sodass individuell auf das Gericht eingegangen werden kann.

Für die Heißluftfunktion sind sie mit zusätzlichen Heizelementen versehen, die im Innenraum verteilt sind. Sie sorgen für eine bessere Wärmeverteilung. Auch kleine Gerichte lassen sich so schonend und schnell erwärmen. Elektromagnetische Strahlung entsteht dabei nicht, weshalb die Zubereitung der österreichischen Klassiker und anderer Leckereien sehr gesund ist.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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