Neu- und Umbauten in der Franz-Josef-Straße
Eckhaus an der Faberstraße wird saniert, Nachbargebäude neu errichtet
Der Planungsausschuss diskutierte in seiner Sitzung heute, 6. Februar, unter anderem über zwei Objekte in der Franz-Josef-Straße. Das Eckhaus Nummer 11 an der Faberstraße soll in Zukunft primär zum Wohnen genutzt werden. Neben zwei Büros sollen 20 Wohnungen Platz finden. Das Dach wird dafür um etwa zwei Meter angehoben. Errichtet wurde das Gebäude 1875 und wenige Jahre später von Baumeister Ceconi in ein Sanatorium umgebaut. 1963 wurde das Haus schließlich um zwei Etagen aufgestockt und las Volkshochschule genutzt.
Das Nachbargebäude (Franz-Josef-Straße 13) wurde erst in den Jahren 1949/50 nach einem Bombenschaden komplett neu errichtet und dementsprechend von der Sachverständigenkommission für die Altstadt auch als nicht erhaltenswürdig eingestuft. Es soll abgerissen und ein 5-geschossiger Neubau errichtet werden, davon drei Etagen für Büros und zwei für Wohnen.
Ebenfalls im Ausschuss: der Bebauungsplan der Aufbaustufe für die Baulücke auf dem Areal zwischen Vogelweiderstraße, Pauernfeindstraße und Funkestraße in Schallmoos. Auch hier ist eine gemischte Nutzung in zwei Bauteilen geplant. Im Gebäude an der Vogelweiderstraße soll neben gewerblichen Flächen auch ein Hotel mit maximal 119 Zimmern untergebracht werden. Der zweite Baukörper an der Funkestraße ist als Wohnhaus mit 20 geförderten Mietwohnungen mit Terrassen bzw. Balkonen geplant.
Beide Amtsberichte wurden zur Klärung planlicher Unterlagen an den Senat weitergeleitet, der letztlich die Entscheidung trifft.
Quelle: Stadt Salzburg