Nachhaltigkeitspreise 2019 gehen an die Firmen Lindner und Metallbau Tiefenböck

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Nachhaltigkeitspreis des KWF 2019. .Im Bild: LH Peter Kaiser, Gewinner Lindner Stiegenbautechnik GmbH, Erhard Juritsch (KWF), Sandra Venus (KWF) und Horst Gross (Uni Club),
Foto: LPD Kärnten/Oskar Höhe
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Nachhaltigkeitspreis des KWF 2019. .Im Bild: LH Peter Kaiser, Gewinner Metallbau Tiefenböck GmbH, Gabriele Semmelrock Werzer (Ktn. Sparkasse) und Horst Gross (Uni Club).,
Foto: LPD Kärnten/Oskar Höhe
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Nachhaltigkeitspreis des KWF 2019. .Im Bild: Horst Gross (Uni Club), Gabriele Semmelrock Werzer (Ktn. Sparkasse), LH Peter Kaiser, Frau Tiefenböck, Herr Lindner, Sandra Venus (KWF) und Erhard Juritsch (KWF).,
Foto: LPD Kärnten/Oskar Höhe
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Nachhaltigkeitspreis des KWF 2019. .Im Bild: Horst Gross (Uni Club), LH Peter Kaiser, Gabriele Semmelrock Werzer (Ktn. Sparkasse), Markus Pistauer (Disc), Sandra Venus (KWF) und Erhard Juritsch (KWF).,
Foto: LPD Kärnten/Oskar Höhe
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Nachhaltigkeitspreis des KWF 2019. .Im Bild: LH Peter Kaiser,
Foto: LPD Kärnten/Oskar Höhe
27 Sep 06:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

KWF und Kärntner Sparkasse vergeben mit LH Kaiser zwei Nachhaltigkeitspreise 2019 - Unternehmen denken nachhaltig - von Mitarbeitern bis hin zum Klimaschutz - Kärnten soll Nachhaltigkeits-Bundesland Nummer 1 werden

Klagenfurt (LPD). Heute, Mittwoch, wurden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wage zu denken - Landschaft des Wissens" des Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten, des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF.nachhaltig, dotiert mit 5.000 Euro) sowie der Kärntner Sparkasse (Förderpreis:nachhaltig, dotiert mit 3.000 Euro ) die Nachhaltigkeitspreise 2019 in Techendorf am Weissensee vergeben.

Die Sieger wurden nach einer Präsentation ihrer Betriebe durch ein Publikumsvoting gekürt, Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte den Preis KWF.nachhaltig an Lindner Stiegenbautechnik und den Förderpreis:nachhaltig der Kärntner Sparkasse an Metallbau Tiefenböck.

Kaiser gratulierte in seinem Statement nicht nur den nominierten Unternehmen und den Preisträgern, sondern auch den Laudatoren des KWF, die die Betriebe vorstellten. "Wir haben heute durch diese Präsentationen wieder Hidden Champions entdeckt, für die das Wohl der Mitarbeiter im Vordergrund steht, was nicht nur unternehmenspolitisch, sondern auch gesellschaftspolitisch eine große Bedeutung hat", so Kaiser.

Die heute präsentierten Unternehmen würden laut Kaiser beweisen, dass Kärnten nicht eine Insel der Seligen ist, sondern die Betriebe in die ganze Welt kommunizieren. "Sie tragen Wissen, Innovation und enkeltaugliches Handeln nach außen und zeigen, wieviel man damit erreichen kann. Nicht nur harte Fakten wie Bilanzen zählen, sondern das Gemeinwohl als wichtiger Faktor tritt in den Vordergrund", sagte Kaiser. Zu kooperieren sei auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe für das Land. "Mit dem Standortmarketing schaffen wir neue Rahmenbedingungen und die Faktoren Tourismus und Industrie sind nicht mehr länger ein Widerspruch. Sie werden in Zukunft als Magnet für das Land zu sehen sein, für unsere Standortqualität", erklärte Kaiser. Kärnten werde mit einer Dachmarke in die Welt hinausgetragen. "Und wir wollen, dass Kärnten mehr als die anderen Bundesländer in der Außensicht mit dem Begriff Nachhaltigkeit assoziiert wird, assoziiert wird mit einer hohen Verantwortung für nächste Generationen", betonte Kaiser.

Ausgezeichnet wurden Kärntner Unternehmen, die die Nachhaltigkeit in ihren Betrieben leben und sich ihrer Mitverantwortung in ihrer jeweiligen Region für ihr gesamtes regionales Umfeld bewusst sind. Schwerpunkte bei der Nominierung der Unternehmen seien laut Sandra Venus und Erhard Juritsch, Vorstände des KWF, die ganzheitliche Unternehmungsentwicklung, eine soziale Nachhaltigkeit im Sinne von Aus- und Weiterbildung sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewesen. "In der KWF-Strategie 2030 steht das Thema Nachhaltigkeit im Fokus", so Juritsch.

Die Nominierten für die Nachhaltigkeitspreise 2019:

Lindner Stiegenbautechnik befindet sich in Steinfeld im Drautal, wurde 1999 gegründet, hat heute vier Mitarbeiter und produziert hochwertige Möbel vor allem für Hotels. Die regionale Verantwortung des Unternehmens, die Individualität und Qualität der Produkte stehen im Fokus jedes Erzeugnisses und waren ausschlaggebend für die Nominierung.

CISC Semiconductor GmbH. aus Klagenfurt ist ein Technologieunternehmen mit 36 Beschäftigten, das seit über 20 Jahren Produkte im Bereich der Mikroelektronik entwickelt und dabei auf nachhaltige Systeme setzt. CISC ist weltweit erfolgreich auf den Märkten.

Konrad Forsttechnik GmbH. mit Sitz in Preitenegg wurde 1990 gegründet und hat 127 Beschäftigte sowie einen Exportanteil von über 60 % und ist in Afrika und Asien tätig. Forschung und Entwicklung für moderne, effiziente Forsttechnik sind der Fokus im Unternehmen.

Metallbau Tiefenböck GmbH. befindet sich in Spittal/Drau, ist vom Kleinstbetrieb zu einem mittleren Unternehmen mit 56 Beschäftigten gewachsen. Es wurde 1960 gegründet, die Kernkompetenzen liegen in der Blech- und Edelstahlbearbeitung sowie als Zulieferer für Maschinenbau und Anlagentechnik.

Liland IT GmbH. aus Ferlach wurde 2004 gegründet, hat heute 18 Beschäftigte aus acht Nationen, die Hälfte der Mitarbeiter sind Frauen. Liland beschäftigt sich mit Softwareentwicklungen, die in 181 Ländern auf dieser Erde zum Einsatz kommen.

Die Veranstaltungsserie »Wage zu denken!« des Universitäts.club | Wissenschaftsverein Kärnten vom 25. bis 27. September 2019 versammelt hochkarätige Expertinnen und Experten im Veranstaltungs- und Seminarzentrum »Weissensee-Haus«. Diesmal wird Kooperation als Erfolgsfaktor für nachhaltige Unternehmens- und Standortentwicklung thematisiert! Unter dem Motto "Wage zu denken!" vernetzen sich in Kärnten im Rahmen einer "Landschaft des Wissens" Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Regionen. Das Ziel ist eine Entwicklung auf lokaler und regionaler Ebene, und das unter Einbeziehung globaler Herausforderungen.

Im Anschluss an die Preisverleihung fand der Empfang des Landeshauptmannes statt.


Quelle: Land Kärnten



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