Nachhaltig investieren - Bringt ESG den gewünschten Konsens?

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Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank
Foto: Partner Bank
12 Feb 18:38 2020 von Redaktion International Print This Article

Ein wichtiger gesellschaftlicher Trend ist die wachsende Bedeutung ökologischer und sozialer Grundwerte. So sind auch bei Investments neben den klassischen quantitativen Anlagekriterien wie Rendite, Risiko und Liquidität, qualitative Kriterien wie Ökologie und Nachhaltigkeit für Investoren wichtig.

Wo fängt green an, wo hört es auf?

Unternehmen, die den ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) entsprechen, werden auch bei Investoren als umwelt- und verantwortungsbewusst angesehen.

„Auch wenn diese Kriterien einer stetigen Weiterentwicklung bedürfen, denken wir, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist. Für die Branche ist es wichtig, dass man sich auf gemeinsame Standards geeinigt hat und der Nachhaltigkeitsansatz somit auf ein breiteres Fundament gestellt wird. Ein gemeinsames Verständnis kommt auch bei den Anlegern gut an und gibt Orientierung. Denn für den Investor muss das Portfolio heute transparent, vergleichbar und nachvollziehbar sein. Bei unseren Kunden erleben wir, dass die Vorstellung von Nachhaltigkeit stark variiert, diese jedoch generell bei allen Werten einen Mindeststandard voraussetzen und zunehmend auf Qualitäts-Aktien vertrauen.“, erläutert Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank.

Partner Bank investiert seit 25 Jahren in Nachhaltigkeit und Ökologie


Megatrends wie Ökologie und Nachhaltigkeit spiegeln das Portfolio der Partner Bank wieder. Die Vorsorgebank mit Sitz in Linz hat bereits 1996 ein Aktienportfolio als innovatives Finanzprodukt auf den Markt gebracht, das ökologische Ansprüche bedient. Bis heute hat die Partner Bank diesen Ökokorb im Portfolio.


„Schon in den 90er Jahren waren ökologische Werte ein großes Thema in der Gesellschaft. Nach einem Abebben lebt dieser Trend nun wieder auf und ist bei unseren Kunden deutlich spürbar und gefragt“, erläutert Andreas Fellner, Vorstand Partner Bank.

Investieren in Megatrends


„Unser Portfolio stützt sich schon immer auf Megatrends, wie Ökologie, Lifestyle, Healthcare oder Infrastruktur. Dabei ist unser Ansatz, dass wir in einem Portfolio Qualitätsaktien von Top-Unternehmen, die sich langfristig bewährt haben, vereinen. Diese Unternehmen und Weltmarken sollen am besten konjunkturunabhängig sein, eine breite Streuung ist überdies für uns bei der Auswahl ein wichtiges Kriterium“, so Andreas Fellner weiter.

Vom Konsumenten zum Eigentümer


„Wir merken zunehmend ein Umdenken bei Investoren in Bezug auf Aktien. Konsumgüter werden nicht nur konsumiert, sondern Anleger fragen vermehrt eine Beteiligung an diesen Unternehmungen nach. Die Partner Bank bietet international bekannte Top-Aktien mit einer breiten Streuung in einem Aktienkorb. Darin befinden sich u.a. Aktien weltweit führender Unternehmen im Bereich erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit, der Photovoltaikbranche, der Energieerzeugung und Technologiekonzernen oder eben – wie im Ökokorb – Unternehmen, die mittels ESG oder CSR Rating (das die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen bewertet), als „best in class Unternehmen“ klassifiziert werden. Mit einem Direktinvestment in Aktien wird man – im Gegensatz zu Fonds – Miteigentümer der Unternehmen und hält seine Anteile direkt auf dem eigenen Bankdepot“, sagt Andreas Fellner.

Über die Partner Bank:

Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank. Sie ist darauf spezialisiert, in Partnerschaft mit Vermögensberatern und Finanzdienstleistern, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge mit Qualitätsaktien, Elitefonds, erstklassigen Anleihen, Festgeld und Gold zu beraten und zu begleiten. Die Partner Bank setzt dabei auf Hybridberatung, d.h. die Verbindung von persönlicher Beratung und unterstützenden digitalisierten Prozessen.



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