MontagsDEMOkratie - Soziale Medien kritisch hinterfragt

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LH Peter Kaiser, Prof. Larissa Krainer,Dieter Krassnitzer Vorsitzender der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Prof. Kathrin Stainer-Hämmerle und Herwig Draxler bei der Vortragsreihe MontagsDEMOkratie.,
Foto: Peter Just, LPD/Peter Just
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LH Peter Kaiser, Silvia Seebacher und Sabine Monsberger und Herwig Draxler von der volkswirtschaftlichen Gesellschaft bei der Vortragsreihe MontagsDEMOkratie,
Foto: Peter Just, LPD/Peter Just
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LH Peter Kaiser bei seinem Impulsvortrag bei der Vortragsreihe MontagsDEMOkratie der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten.,
Foto: Peter Just, LPD/Peter Just
17 Apr 10:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Kaiser bei Vortragsreihe zum Thema Digitalisierung - Politik muss Rahmenbedingungen schaffen

Klagenfurt (LPD). Die Digitalisierung und Soziale Medien - sie bringen neue Chancen mit sich, bergen aber auch die wohl größten demokratiepolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Im Rahmen der vierteiligen Veranstaltungsreihe "Neue Demokratieinstrumente! David vs. Goliath" haben gestern, Montag, auf Einladung der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten Kommunikationswissenschaftlerin Larissa Krainer über "Potentielle Risiken sozialer Medien für die Demokratie" und Politologin Kathrin Steiner-Hämmerle zum Thema "Die rechtliche Analyse der Mitbestimmung" gesprochen. Ansätze, die auch Landeshauptmann Peter Kaiser im großen Saal der WIFI mit großem Interesse verfolgte.

In seinen Begrüßungsworten richtete Kaiser seinen Dank an die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten. "Ich halte es für wichtig, sich mit Bereichen auseinanderzusetzen, die man täglich fast schon als Gebrauchsgegenstand benützt, deren Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind, die aber auch viele negative Seiten beinhalten." Als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz sei er mit dem Thema "Hasspostings" eng konfrontiert. "Auch in der Politik gibt es leider Missbräuche in den Sozialen Medien. Es wird daher auch wichtig sein in diesen Vorträgen herauszuarbeiten, wie man dem gegensteuern kann." Kaisers Ziel wäre es, regional und global eine gemeinsame Vorgehensweise zu wählen. "Ist es demokratiefördernd oder demokratiegefährdend wenn die Nutzung der neuen Medien die Wahlurne ersetzt? Ist Missbrauch überhaupt kontrollierbar? Ich denke, all diese Fragen werden uns noch sehr intensiv beschäftigen. In Wirklichkeit sind wir erst am Anfang der Entwicklung. Die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen wird eine der größten Herausforderungen der Politik sein", so der Landeshauptmann.




Quelle: Land Kärnten



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