Wien: Modernisierung der Volksschule Krottenbachstraße

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Wien

25 Mai 10:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die bestehende Volksschule 19., Krottenbachstraße 108 wird seit dem Schuljahr 2019/2020 als Schule mit Tagesbetreuung in offener und verschränkter Form geführt.

Die Mobilklassen in Containerbauweise, die sich auf der Liegenschaft befinden, sollen abgetragen und ein neuer Erweiterungsbau errichtet werden. Dieser wird am Gang des bestehenden Gebäudes angedockt – so können Synergien des Bestandgebäudes effizient genutzt und neue Räume erschlossen werden. Die Erweiterung gliedert sich optimal in die bestehende Architektur ein. Im Erweiterungsbau sollen vier Bildungsräume, vier Gruppenräume (Forscher*innenwertkstatt, Hobbyküche und Motorikraum) sowie die erforderlichen Neben- und Lagerräume errichtet werden. Die neu geschaffenen Bildungsräume werden mit interaktiven Screens ausgestattet und können je nach Bedarf als Klassen- oder Freizeiträume genutzt werden.

Durch die Verschmelzung der Erweiterung mit dem Bestandsgebäude werden auch Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich des baulichen Brandschutzes im Bestandshaus durchgeführt, welche durch die Bezirksvorstehung Döbling mitfinanziert werden. Nach Entfernung der Mobilklassen in Containerbauweise wird der Vorplatz gärtnerisch ausgestaltet: so werden beispielsweise neue Bäume und Hecken gepflanzt; im Verweilbereich werden Sitzmöglichkeiten geschaffen. Darüber hinaus wird der Schulhof der Schule entsiegelt und neugestaltet: eine große Kletter-Rutsch-Balanciert-Kombination, Sitzbänke, eine Freiklasse mit Pergola, eine Naschecke, Bäume und Staudenbeete bieten den Kindern Raum zum Lernen, Entdecken und Entfalten. Die Dachfläche wird nachhaltig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Die Stadt Wien investiert hier insgesamt rund 6,3 Millionen Euro.

Dazu Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: „Der neue Schulzubau in der Volksschule Krottenbachstraße zeigt, wie moderner Schulbau auch mit älterer Bausubstanz funktionieren kann. Für Kinder und deren Eltern bedeutet das, dass das klassische Flair des Schulstandortes erhalten bleibt und durch modernste Bildungs-und Freizeiträume ergänzt wird.“

Der Döblinger Bezirksvorsteher Daniel Resch ergänzt: „Der Schulzubau bietet den höchsten Standard für unsere Schülerinnen und Schüler sowie für das Lehrpersonal. Das Flair des Standorts ist dank der guten Zusammenarbeit der Fachabteilungen und besonders zwischen Stadtratsbüro und Bezirksvorstehung weiterhin garantiert.“


Quelle: Stadt Wien



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