Salzburg: Landtagswahl - Stimmenstärkster Bezirk im Vorbereitungs-Finish

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im Bild: Andreas Pernerstetter (stellvertretenden Wahlleite), Violeta Tepic, Markus Ebner (Bezirkswahlleiter), Doris Aigner (stellvertretenden Wahlleiterinnen) und Helene Karner Landtagswahl am 23.04.2023,
Foto: Land Salzburg/BH Salzburg-Umgebung
16 Apr 06:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

113.750 Wahlberechtigte im Flachgau / 141 Wahllokale von Dorfbeuern bis Strobl

(LK) Eine Landtagswahl bedeutet nicht nur die Chance aktiv mitzubestimmen, wer in den nächsten fünf Jahren die politischen Entscheidungen trifft, sondern für viele Menschen im Bundesland auch jede Menge Arbeit. Alles, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Der stimmenstärkste Wahlbezirk ist Salzburg-Umgebung, also der Flachgau. Die Vorbereitungen auf den 23. April sind dort fast abgeschlossen.

„All unsere Energie, die wir in die Vorbereitungen stecken, lohnt sich mehrfach. Denn nur so gehen wir sicher, dass jeder und jede Berechtigte die Stimme ohne Probleme und ohne Hürden abgeben kann. Sei es per Briefwahl oder in unseren 141 Wahllokalen der 37 Gemeinden“, bringt es Bezirkshauptfrau Karin Gföllner auf den Punkt. Sie kann sich dabei auf die Bezirkswahlbehörde Salzburg-Umgebung „hundertprozentig verlassen“, wie sie betont.

Gut geschult und vorbereitet

Seit 2019 ist Markus Ebner zuständig für die Abwicklung von Wahlen im Bezirk Salzburg-Umgebung, so auch am 23. April bei der Landtagswahl. Aktuell stehen auf seiner To-do-Liste - wie bei den meisten anderen Bezirkswahlleitern - letzte Drucksorten auszuliefern und etwaige Fragen der Gemeinden zu beantworten. „Die Schulungen der Landeswahlbehörde wurden auch von unseren 37 Gemeinden zahlreich angenommen und daher gibt es nur mehr wenige Rückfragen zum Ablauf und Prozedere am Wahltag“, so Ebner, der die sehr gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden unterstreicht.

Baustelle macht erfinderisch

Für die Bezirkswahlbehörde Salzburg-Umgebung gibt es einen großen Unterschied zu den fünf anderen: Platz und Ruhe. „Wir sind die letzten Verbliebenen im alten Verwaltungsgebäude am Bahnhof. Und neben der riesigen Baustelle für das Landesdienstleistungszentrum zu arbeiten ist eine Challenge – egal ob für die Anlieferung der Unterlagen oder dann für die Lagerung der Wahlakten. Wir haben wenig Platz, finden aber immer eine geeignete Lösung. Und die nächsten Wahlen wickeln wir schon am neuen, modernen Standort in Seekirchen ab“, so die Vorfreude.


Quelle: Land Salzburg



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