Oberösterreich: Landesbildungsreferent/innenkonferenz - Haberlander setzt sich für Investitionen in die Bildung der Jüngsten und zukunftsorientierte Lehrerausbildung ein

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LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander mit BM Dr. Martin Polaschek und den Landesbildungsreferentinnen der Bundesländer.
Foto: Land OÖ/ Platzl, Verwendung mit Quellenangabe
30 Sep 17:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Im Rahmen der Landesbildungsreferentinnenkonferenz am Freitag, 29. September 2023, betont Bildungsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander: "Bildung muss unseren Kindern und Jugendlichen die Chance bieten, sich für die Zukunft zu rüsten und jedem Einzelnen die Möglichkeit geben, seine Talente voll zu entfalten. Dafür braucht es deutlich mehr Geld für die Elementarpädagogik und eine zukunftsweisende Lehrerinnen- und Lehrerausbildung. Oberösterreich steht in dieser Hinsicht klar hinter den entsprechenden Anträgen!", betont Haberlander eindringlich.

Zielgerichtete Investitionen in die Elementarpädagogik: Im Rahmen der Finanzausgleichverhandlungen wurde seitens des Bundes die Erhöhung der Mittel für die Elementarpädagogik-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern für die Kindergartenjahre 2022/23 bis 2026/27 im Ausmaß von bis zu 150 Mio. Euro pro Jahr ab dem Jahr 2024/25 für die Schaffung neuer Plätze in Aussicht gestellt. Haberlander unterstützt in diesem Zusammenhang die Forderung, Elementarpädagogik-Expert/innen aus den Ländern in die Finanzausgleichsverhandlungen zu integrieren, um eine effektive und zielgerichtete Verwendung der Mittel sicherzustellen.

Reform der Lehrer/innenausbildung im Fokus: Die Zukunft der Bildung hängt von modern ausgebildeten Lehrkräften ab. Deshalb wurde in der Konferenz die Neugestaltung der Lehrerausbildung ausführlich besprochen. „Unsere Schulen und Lehrkräfte verdienen eine Ausbildung, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht wird“, so Haberlander. Mit geplanten Modellen, die schnelleres Studieren ermöglichen soll, sowie einer Rückkehr zur Sonderpädagogikausbildung und verpflichtenden Inklusionsausbildung, werden entscheidende Schritte in diese Richtung gesetzt.

„Bildung ist die Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft. Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, dass jedes Kind und jede Lehrkraft die bestmöglichen Voraussetzungen erhalten. Mehr Geld für die Elementarpädagogik und eine neue Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sind dafür unumgänglich!", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander abschließend.


Quelle: Land Oberösterreich



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