Kärnten: Land Kärnten und Kärntner Landtag tief betroffen vom Ableben Ferdinand Hueters

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Kärnten

15 Feb 08:00 2022 von Redaktion International Print This Article

LH Kaiser und Präsident Rohr sprechen im Namen des Landes Kärnten und des Kärntner Landtages der Familie ihr aufrichtiges Beileid aus: „Wir trauern um einen herzlichen Menschen, der mit Ecken und Kanten immer im Dienst des Landes gehandelt hat.“

Klagenfurt (LPD). Nach langer, schwerer Krankheit ist der Oberkärntner Landtagsabgeordnete, Ferdinand Hueter, dieser kurz nach seinem 62. Geburtstag erlegen. LH Peter Kaiser spricht im Namen des Landes der Familie Hueter ebenso sein aufrichtiges Beileid aus wie Landtagspräsident Reinhart Rohr. „Ferdinand Hueter war ein Abgeordneter, Bürgermeister und Clubobmann, der mit seiner ihm typischen Oberkärntner Art die Dinge klar angesprochen hat und in einer sehr schwierigen Zeit für Kärnten und einer für das Land völlig neuen Dreier-Koalition, immer den Blick nach vorne gerichtet hat und in seinen Funktionen und in den Koalitionen viel für das Land Kärnten weitergebracht hat. Für ihn war „gemeinsam“ nicht nur ein Wort. Wir konnten uns auf Ferdinand Hueter verlassen. Wir trauern um einen herzlichen Menschen, der mit Ecken und Kanten immer im Dienst des Landes gehandelt hat“, betonen Kaiser und Rohr.

Hueter sei Teil der Zukunfts-Koalitions SPÖ-ÖVP-Grüne gewesen und habe laut Kaiser auch dazu beigetragen, dass aus einem ursprünglichen Experiment ein neues Arbeiten für Kärnten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger möglich wurde, dass nach einer aufgeregten, aufgebrachten und wirtschaftlich für das Land äußerst schwierigen Zeit, die Sacharbeit auf allen Ebenen wieder Einzug halten konnte und Kärnten in ruhigeren Gewässern fährt und Stabilität und Sicherheit vermitteln kann. „Ferdinand Hueter hatte Handschlagqualität, was besprochen wurde galt, was vereinbart wurde, konnte umgesetzt werden. Wir haben einen heimatbewussten, treuen Kärntner Abgeordneten verloren“, hält Kaiser fest.

„Ferdinand Hueter hat aus seinem Herzen niemals eine Mördergrube gemacht, er hat mit viel Enthusiasmus seine Standpunkte vertreten, hat immer für seinen Bezirk gekämpft und ein Ohr für die Anliegen der Bürger gehabt. Sein Humor zum richtigen Zeitpunkt hat unsere Sitzungen immer wieder aufgelockert, wir werden ihn vermissen“, weist Rohr hin.


Quelle: Land Kärnten



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