Oberösterreich: LR Lindner gratuliert dem 22. Jahrgang zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs „Akademische/r Sozialpädagogische/r Fachbetreuer/in“

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Landesrat Michael Lindner gratuliert den Absolvent/innen in seiner Festrede.
Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair,
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Kinderschutz-Landesrat Michael Lindner gemeinsam mit den Absolvent/innen des Lehrgangs „Akademische/r Sozialpädagogische/r Fachbetreuer/in“.
Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair,
22 Apr 04:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

„43 gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte bereichern Kinder- und Jugendhilfe“

Auch in der Kinder- und Jugendhilfe wird der Nachwuchsmangel an Sozialpädagog/innen zunehmend spürbar. Um dem entgegenzuwirken, bildet der Lehrgang „Akademische/r Sozialpädagogische/r Fachbetreuer/in“ an der FH Oberösterreich Berufs- und Quereinsteigerinnen zu pädagogischen Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) aus. Kinderschutz-Landesrat Michael Lindner gratuliert den Absolvent/innen herzlich: „Mit diesem Lehrgang nehmen wir in OÖ eine Vorreiterrolle ein. Nirgends sonst gibt es eine so gut zugeschnittene Ausbildung, die Rücksicht auf die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe nimmt. Wir bilden mittels hunderte Praktikumsstunden und Lehrveranstaltungen, die den theoretischen Input liefern, gut ausgebildete Fachkräfte aus, die für die Herausforderungen im Arbeitsalltag gewappnet sind. Gestern habe ich viele junge motivierte Menschen kennengelernt und ich freue mich darauf, viele von ihnen künftig in Einrichtungen der KJH wiederzutreffen!“, so Landesrat Lindner, der sich bei Lehrgangsleiterin Dr.in Marianne Forstner für die kompetente Betreuung des Lehrgangs bedankt.

Anrechenbarkeit von Vordienstleistungen erleichtert

Um noch mehr Menschen für den Sozialbereich zu motivieren, wurden die Zugangsbedingen für den Lehrgang „Akademische/r Sozialpädagogische/r Fachbetreuer/in“ erleichtert: Bei einschlägiger Berufserfahrung oder Ausbildung ist die Anrechnung von ECTS-Punkten auf den FH-Lehrgang möglich. „Nach knapp drei Jahren Ausnahmezustand haben wir alle Hände voll zu tun, Familien in besonderen Belastungssituationen zu stützen und jene Kinder zu schützen, denen ein instabiles Elternhaus keinen Schutz bieten kann. Gerade in der Kinder- und Jugendhilfe brauchen wir daher gut ausgebildete Menschen, die Kinder und Jugendliche und deren Familien betreuen – egal ob in Wohngruppen oder mobil zu Hause. Es freut mich daher umso mehr, dass wir niederschwellige Zugangsmöglichkeiten geschaffen haben, um engagierten und motivierten Menschen den Einstieg in den Sozialbereich zu erleichtern“, so Landesrat Lindner.


Quelle: Land Oberösterreich



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