Kärnten: Kärntner Schülerinnen und Schüler auf eWandertag in Brüssel
LH Kaiser: Virtuelle Exkursion in die EU-Hauptstadt als Premiere am 1. Dezember – Kooperation von Bildungsdirektion, Verbindungsbüro des Landes und Ständiger Vertretung Österreichs bei der EU
Klagenfurt (LPD). Die Brüssel-Exkursionen von Kärntner Schülerinnen und Schülern können wegen Corona weiterhin nicht stattfinden. Ab 1. Dezember sollen die jungen Menschen die EU-Hauptstadt aber virtuell erleben können, wie Bildungs- und EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Samstag, ankündigt. Möglich macht diesen eWandertag eine Kooperation von Bildungsdirektion Kärnten, Verbindungsbüro des Landes Kärnten in Brüssel und Ständiger Vertretung Österreichs bei der EU.
„Europa sind wir alle und Europa wirkt auch in alle unsere Lebensbereiche positiv ein. Junge Menschen sind uns als Botschafterinnen und Botschafter des Europa-Gedankens ganz besonders wichtig“, betont Kaiser. Daher seien auch die Brüssel-Exkursionen für Schülerinnen und Schüler so wesentlich. „Es geht uns hier um viel mehr als einen Besuch. Die Teilnehmenden sollen mit Menschen in Kontakt kommen, die in Brüssel wirken und arbeiten, sie sollen Fragen stellen und durchaus auch kritisch hinterfragen können“, meint der Landeshauptmann. Daher habe man statt der leider ausgefallenen Exkursionen den eWandertag ermöglicht.
Beim eWandertag wird u.a. der Landeshauptmann über den Ausschuss der Regionen referieren, in dem er selbst als Mitglied sitzt. Das Verbindungsbüro des Landes Kärnten in Brüssel wird dessen Leiterin Martina Rattinger vorstellen, die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU Antonia Kühnel von deren Besuchs- und Informationsdienst. Expertinnen und Experten werden zudem über die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und weitere EU-Themen sprechen. Begrüßt werden die Schülerinnen und Schüler beim eWandertag von Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz.
Quelle: Land Kärnten