Jugendliche für Demokratie und Politik entflammen

Slide background
Foto: Franz Neumayr Land Salzburg
28 Mär 20:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Salzburger Landtag will die jungen Salzburger fürs Mitbestimmen begeistern

(LK) Jugendliche für Politik und die Demokratie begeistern und ihr Bewusstsein schärfen – das ist für Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf heuer Schwerpunkt der Landtagsarbeit. „Es ist unsere Bringschuld, möglichst schon vom Schulalter weg Jugendliche mit diesem Thema zu erreichen“, betont die Präsidentin und ist sich dabei mit dem Zweiten Landtagspräsidenten Sebastian Huber einig.

Heute, Mittwoch, werden im Zuge der Ausschussdebatte die demokratiepolitischen Vorhaben des Landtags für dieses Jahr vorgestellt. 2019 ist das Jahr, um mit verschiedenen Projekten die jungen Salzburgerinnen und Salzburger für die Demokratie zu „entflammen“. „Es freut mich, dass unsere Vorhaben von allen Landtagsfraktionen unterstützt werden. Nun geht es an das schrittweise Umsetzen der einzelnen Projekte“, zeigt sich Landtagspräsidentin Pallauf erfreut.

Lebendige Demokratie mit lebendigen Projekten

Noch heuer will Pallauf die Jugend verstärkt in den Landtag einladen und auch die Lehrerinnen und Lehrer aktiv ansprechen. Dazu wurde die Broschüre „Der Salzburger Landtag und sein politisches Umfeld“ aktualisiert und als Unterrichtsmaterial an alle Schulen versendet. Aber auch sonst stecken zahlreiche Ideen und Projekte im Demokratie-Paket des Landtags, das so aussieht:

Broschüre für Kinder von sechs bis elf Jahren, die spannend und lebendig über den Landtag und das Wahlrecht informiert. Weiterentwicklung des Internetauftritts des Landtags für Jugendliche. Kreativwettbewerb für Schüler am Tag der Demokratie am 15. September. Aufnahme von Landtags-Infos in die Schüler-Pass-App. Landtag als Gastgeber des politischen Planspiels „Newland“. „Newland“ ist ein Demokratieplanspiel für bis zu 300 Jugendliche. „Demokratieforum“ für Kinder und Jugendliche als ständige Einrichtung des Landtags entwickeln, Vorbild ist dabei der Nationalrat.

Mehr Mitreden durch Digitalisierung

„Für eine lebendige Mitbestimmung sind politische Bildung und das Wecken des Interesses schon in jungen Jahren wichtig. In einer aktiven Demokratie können die Bürgerinnen und Bürger selber über ihre Zukunft bestimmen. Daher ist ein starker Ausbau der Mitbestimmung gefordert. Dafür bieten sich dank der Digitalisierung neue Möglichkeiten“, betont Zweiter Landtagspräsident Sebastian Huber und ist sich in dieser Hinsicht mit Brigitta Pallauf einig.


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg