Jahresauftakt für Projekt ,,LKW in der Schule“

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  Auftakt für die Initiative „LKW in der Schule“ in der VS Breitenbrunn. LRin Mag.a Daniela Winkler und Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, vorne:  Mag. Roman Eder, MBA, Obmann Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, und KommR Ludwig Pall, Obmann-Stv. Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe
Bildquelle:  Landesmedienservice Burgenland
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  Den SchülerInnen wurden in der praktischen Unterrichtseinheit die Gefahren des „toten Winkels“ eines LKW aufgezeigt. Oben: LRin Mag.a Daniela Winkler und Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, unten, hintere Reihe: VS-Dir. Dipl.Päd. VDir. Karl Hofwimmer, Vize-Bgm.in Elfriede Brunäcker, Bgm. Helmut Hareter, Mag. Roman Eder, MBA, Obmann Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, KommR Ludwig Pall, Obmann-Stv. Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe mit Kindern der VS Breitenbrunn
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  Den SchülerInnen wurden in der praktischen Unterrichtseinheit die Gefahren des „toten Winkels“ eines LKW aufgezeigt. Oben: LRin Mag.a Daniela Winkler und Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, unten, hintere Reihe: VS-Dir. Dipl.Päd. VDir. Karl Hofwimmer, Vize-Bgm.in Elfriede Brunäcker, Bgm. Helmut Hareter, Mag. Roman Eder, MBA, Obmann Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, KommR Ludwig Pall, Obmann-Stv. Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe mit Kindern der VS Breitenbrunn
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06 Mär 08:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schulprojekt für mehr Sicherheit soll Kindern die wirtschaftliche Bedeutung von LKW-Transporten und das Risiko des „toten Winkels“ vermitteln *** Um Volksschulkindern die Bedeutung von LKW-Transporten für die Wirtschaft und richtiges Verhalten im „toten Winkel“ zu vermitteln, führen die Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer und die Bildungsdirektion Burgenland heuer zum vierten Mal das Projekt „LKW in der Schule“ durch.

Zielgruppen sind die 3. und 4. Klassen Volksschule im Burgenland. Am Dienstag, 3. März 2020, erfolgte in der Volksschule Breitenbrunn in Anwesenheit von Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler der Auftakt für die diesjährige landesweite Initiative.

„Die Nahversorgung würde ohne LKW nicht funktionieren, denn so gut wie jeder Lebensbereich hängt von der Transportwirtschaft ab. Mit dem Projekt ‚LKW in der Schule‘ erfahren die Kinder bereits im Volksschulalter altersgerecht die Bedeutung der Güterbeförderung durch den LKW. Darüber hinaus ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit unserer Kinder, indem insbesondere auf die Gefahr des ‚toten Winkels‘ aufmerksam gemacht wird. Gerade Kinder können diesen kaum abschätzen und sind deshalb besonders gefährdet“, sagte Winkler.

Wie kommen die Waren in den Supermarkt, wie würde unser Leben ohne LKW aussehen? Diese Fragen und viel Interessantes rund um den LKW sowie der Film „Kein Leben ohne LKW“ stehen im Mittelpunkt einer Unterrichtsstunde, die den Kindern die wirtschaftliche Bedeutung der Transportwirtschaft vermitteln soll. Im anschließenden praktischen Teil wird den SchülerInnen an einem LKW der Effekt des „toten Winkels“ vorgeführt. Damit soll die Verkehrssicherheit auf dem Schulweg und auf Freizeitwegen erhöht werden.

„Das Projekt LKW in der Schule‘ als praxisorientierter Beitrag zur Vermittlung von Grundwissen über die heimische Transportwirtschaft in Verbindung mit der Sensibilisierung für richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist ein Vorzeigeprojekt“, betonte Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz. „Ich freue mich, dass diese Kooperation mit der Wirtschaftskammer Burgenland heuer fortgeführt wird“.

Sicherheit stehe im Transportwesen an erster Stelle. Nicht zuletzt dank regelmäßiger Schulungen gehören LKW-Lenker zu den sichersten Verkehrsteilnehmern, betonte der Fachgruppenobmann Güterbeförderungsgewerbe Roman Eder. Trotzdem kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern, die von rechtsabbiegenden LKW übersehen werden. KommR Ludwig Pall, Obmann-Stv. Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, ist deshalb „stolz, dass sich dieses Projekt im Burgenland in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt hat“.

Das Projekt „LKW in der Schule“ wird von der WK Burgenland finanziert und von der Bildungsdirektion ausgeschrieben. Im ersten Jahr hatten 31, im zweiten 34 und im Vorjahr bereits 41 Volksschulen im Burgenland daran teilgenommen.



Quelle: Land Burgenland



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