Am 19.07.2019 korrespondierte der Geschäftsführer einer Unterinntaler Firma via E-mail mit der indonesischen Zulieferfirma, um einen Einkauf abzuwickeln. Im Zuge des Schriftverkehrs schaltete sich eine bislang unbekannte Täterschaft mit nur leicht veränderten Datensätzen anstelle der Zulieferfirma in die Mailkorrespondenz ein. Dabei wurde eine E-Mail Adresse verwendet, welche nur durch einen Buchstaben von der echten abwich. In weiterer Folge forderte der unbekannte Täter das Opfer auf, eine Summe im 4-stelligen Eurobereich via PayPal einzuzahlen, um den Kauf abzuschließen. Das Opfer verneinte in Ermangelung eines PayPal Kontos und es wurde schließlich die Zahlung auf ein finnisches Konto vereinbart. Die Überweisung auf dieses Konto erfolgte am 19.07.2019. Am 01.08.2019 erkannte das Opfer den Betrug und erstattete Anzeige.
Quelle: LPD Tirol