Internetbetrug

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Foto: bitcoin / pixabay / vjkombajn / Symbolbild
13 Apr 05:03 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Zwei befreundete Österreicher (28 und 19) bestellten über eine Internetfirma CPUs (Prozessoren-Schrott), um damit einen Handel zu beginnen. Die Bezahlung erfolgte über eine Bitcoin-Wallet. Schließlich bot die Firma an, noch viel mehr Prozessoren verkaufen zu können und man einigte sich auf eine Bezahlung erst nach Lieferung der Ware. Da jedoch für diese große Menge ein Container benötigt werde, müsse ein Geldbetrag für die Containerversicherung bezahlt werden. Auch dieser geforderte Betrag wurde überwiesen, ebenso wie ein später geforderter Betrag für ein Euro-1 Zertifikat beim tschechischen Zoll und für die Containermiete. Erst als von Interpol ein vermutlich gefälschtes E-Mail übermittelt wurde, mit der Information, dass in ihrem Container Drogen gefunden wurden, wurde Anzeige erstattet. Bis zu diesem Zeitpunkt ist bereits ein Schaden in der Höhe eines hohen vierstelligen Eurobetrages entstanden.



Quelle: LPD Tirol



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