Innsbrucks Parks und Promenaden werden geöffnet

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Foto: IKM/Willi Giuliani
06 Apr 15:00 2020 von Redaktion International Print This Article

Die städtische Covid-19 Einsatzleitung bedankt sich bei BürgerInnen für das Durchhaltevermögen

„Mit morgen, Dienstag, 7. April, werden die städtischen Parks, die gesamte Inn- und Sillpromenade und die Wanderparkplätze wieder geöffnet. Wir stellen fest, dass ein hohes Bewusstsein für die Krise in der Bevölkerung angekommen ist und damit die Verbreitung des Virus stark eingedämmt werden konnte. Stand heute Mittag hatten wir in Innsbruck 195 Genesene bei 176 aktuell infizierten Personen“, freuen sich Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc über Erleichterungen für die Innsbrucker Bevölkerung.

In Tirol waren die Beschränkungen besonders streng. Sie haben aber Wirkung gezeigt. Die Tiroler Sonderbestimmungen werden ebenfalls aufgehoben und damit ist etwa Sport im Freien wieder erlaubt. „Die Kurve der aktuell Infizierten ist in Innsbruck seit Tagen am Sinken. Das freut mich als Gesundheitsstadtrat besonders“, betont Vizebürgermeister Anzengruber. „Umso begründeter können wir nun Maßnahmen in Innsbruck zurücknehmen und die Grünräume öffnen – mit Ausnahme der Spielplätze, die auf Anraten der Expertinnen und Experten noch geschlossen bleiben müssen. Dennoch appelliere ich an alle, einen Mund-Nasenschutz zu tragen.“

Bürgermeister Georg Willi hat zwei Bitten: „Halten Sie beim Betreten der städtischen Parks, bei der Benützung der Sill- und Innufer und dem Spazieren in den stadtnahen Wäldern die Abstandsbestimmungen ein. Gehen Sie ruhig in die Rasenflächen unserer Parks hinein, das wird auch von Ing. Thomas Klingler, Chef des Stadtgartenamtes, begrüßt: „Aber bitte halten Sie auch dort gebührenden Abstand zu den Mitmenschen im Park erleichtert.“

„Auch das Wandern und Joggen in den stadtnahen Erholungsgebieten ist jetzt möglich“, betont Vizebürgermeister Anzengruber. „Beachten Sie aber: Auf Sportarten, wie zum Beispiel Mountainbiken, Klettern, Bergsteigen, Paragleiten und Skitouren sowie Aktivitäten im hochalpinen Gelände, bei denen erhöhte Verletzungsgefahr besteht, sollte tunlichst verzichtet werden, damit unsere Rettungskräfte sich auf die Bekämpfung des Corona-Virus konzentrieren können.“


Quelle: Stadt Innsbruck



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