Innsbruck: Entwarnung für Häuser in roter und gelber Zone
Stadt Innsbruck hebt mit sofortiger Wirkung Sicherheitsmaßnahmen auf.
Der starke Schneefall der vergangenen Tage führte in drei Innsbrucker Stadtteilen zu Sicherheitsmaßnahmen durch die Gemeindeeinsatzleitung. Nach einem Erkundungsflug am Dienstag kann die Stadt Innsbruck nun aber die ausgerufenen Sicherheitsmaßnahmen für die Wohngebiete in der gelben und roten Zone auf der Hungerburg, in Hötting und Mühlau aufheben. „Wir sind aufgrund der großen Lawinengefahr auf Nummer sicher gegangen und haben die Bewohnerinnen und Bewohner sensibilisiert. Aufenthalte im Freien mussten auf ein Mindestmaß reduziert werden. Zudem haben wir an die Betroffenen appelliert, sich möglichst im Gebäude aufzuhalten. Dank der Wetterbesserung können wir nun aber Entwarnung geben“, betont Elmar Rizzoli, Amtsvorstand für Allgemeine Sicherheit.
Am Dienstag hat sich erstmals seit vielen Tagen das Wetter gebessert. Im freien Gelände besteht aber nach wie vor große Lawinengefahr. Von Skitouren und Abfahrten abseits der Piste wird weiterhin dringend abgeraten. Derzeit gilt Lawinenwarnstufe 4.
Quelle: Stadt Innsbruck
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