Inklusives Feriencamp bietet Kindern eine unbeschwerte Zeit

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Freuen sich über gelungenes Feriencamp...
Foto: Stadt Salzburg / A. Hartlieb
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Gemeinsam...
Foto: Stadt Salzburg / A. Hartlieb
24 Jul 15:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Hälfte des Etappenplans für barrierefreies Salzburg ist umgesetzt oder in Arbeit

Ein spannendes und abwechslungsreiches Programm - das bietet heuer an drei Terminen das jeweils einwöchige "Inklusive Feriencamp Elsbethen" in der Volksschule Elsbethen. Es ist am 15. Juli gestartet, dauert bis 2. August und steht diesmal unter dem Motto "Zauberwesen - eine magische Sommerzeit!". Bei der Abschlussfeier der ersten Camp-Woche am Freitag, 19. Juli 19, schaute Sozial-Stadträtin Anja Hagenauer vorbei, um sich selbst ein Bild dieses Kooperationsprojektes der Caritas Salzburg und der Erzdiözese zu machen. Dabei zeigten die Kinder, was sie während der Woche gemacht hatten. „Es ist schön zu sehen, wie hier Kinder mit und ohne Behinderungen qualitätsvolle und bereichernde Ferientage verbringen“, freute sich Hagenauer. Das Besondere an dieser Ferienbetreuung – die Stadt Salzburg finanziert sie mit - ist die inklusive Form, in der sie gemeinsam begleitet werden: Vom intensiveren Betreuungsschlüssel und den kleineren Gruppen profitieren alle, die dabei sind. Inklusion wird nach dem Motto „Just do it!“ gelebt. Die Kinder verbringen zusammen eine schöne Zeit, machen Ausflüge, nehmen an Workshops teil oder basteln. Die Betreuung erfolgt dabei durch pädagogisch ausgebildetes Personal, kompetente Schüler*innen, Studierende und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.

Etappenplan-Umsetzung schreitet voran

Auch bei der Umsetzung von Barrierefreiheit in der Mozartstadt geht viel weiter: Dieser Tage wurde der Statusbericht des „Etappenplans für Salzburg“ zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung präsentiert. Die Stadt Salzburg kann hier einen schönen Erfolg verbuchen: Fast die Hälfte des 94 Punkte umfassenden Maßnahmenkatalogs zur Barrierefreimachung der Mozartstadt ist entweder bereits umgesetzt - oder es wurde mit ihrer Umsetzung begonnen. Schon abgeschlossen ist etwa das umfangreiche Projekt „Sprachwelten“ mit dem Informationszentrum der Stadt Salzburg, das zum Ziel hatte, bei allen Informationen der Stadt Barrierefreiheit mitzudenken. Ebenso gut eingeführt: Das Projekt „Aus anderer Sicht“ beim Stadtbus – es sensibilisiert Buslenker*innen im Umgang mit Passagieren mit Behinderung.


www.stadt-salzburg.at


Quelle: Stadt Salzburg



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