Im Gespräch mit Markus Poschner - Chefdirigent Bruckner Orchester Linz

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Foto: ©MariettaTsoukalas.
20 Okt 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Seit 2017 ist Markus Poschner Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz (BOL) und damit Opernchef am Linzer Musiktheater. Unter seiner Leitung ist das BOL einer ganz ureigenen Spielart der Musik des Namensgebers auf der Spur und lässt diese in einem unverwechselbaren, oberösterreichischen Klangdialekt hören, der weithin bei Publikum und Presse für Aufsehen sorgt. In Linz treibt er eine Öffnung des Orchesters hin zur Gesellschaft voran, die ganz unerwartete Formate zeitigt oder überraschende Partnerschaften mit außermusikalischen Persönlichkeiten, Institutionen oder Universitäten eingeht.

Ein Grenzgänger-Dasein ist Markus Poschner völlig fremd, vielmehr ist er einer, der Begrenzungen im Musikmachen, im Denken oder Vermitteln gar nicht erst akzeptiert. Mit der Freiheit eines fulminanten Jazzpianisten, der er seit Jugendtagen ist, ausgestattet, geht Poschner den Dingen leidenschaftlich auf den Grund. Aus einer Münchner Kirchenmusiker-Dynastie stammend ist ihm eine akribische Hinwendung zum Text ebenso zu eigen, wie ein untrügliches Gefühl für die Dringlichkeiten des Augenblicks. In diesem Spannungsfeld sorgt er unablässig für Konzertereignisse, die sich jeder Art von Berechnung erst gar nicht stellen.

Mit dem BOL unternahm Poschner im Frühjahr 2018 eine umjubelte Tournee ins Vereinigte Königreich. „The Bruckner Orchestra Linz were magnificent and they have a great conductor in Markus Poschner, and they surely will soon become one of the top orchestras in Europe, if not already! After hearing Mahler‘s Resurrection symphony, really want to hear their Beethoven and Bruckner too!“, schrieb die englische Presse.

Donnerstag, 24/10/2019, 20 Uhr
ABC – Anton Bruckner Centrum / Saal
Zählkarten, freier Eintritt


Quelle: Stadtgemeinde Ansfelden Kulturreferat



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