Salzburg: Forschung „made in Salzburg“ hautnah

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Im Bild: Geschäftsführer Siegfried Reich (salzburg research), Julia Eder (Koordinatorin Lange Nacht der Forschung), Landeshauptmann Wilfried Haslauer Salzburg
Foto: salzburgresearch/wildbild
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Im Bild: Geschäftsführer Siegfried Reich (salzburg research), Landeshauptmann Wilfried Haslauer an einem der Präsentationsstände
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25 Mai 12:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Standort Salzburg präsentiert eine Nacht lang seine Highlights / Strategie sichert Top-Position für Zukunft

(LK) Salzburg gehört zu den dynamischsten Forschungsstandorten in Europa. Und das Lands setzt viel daran, diesen Status nicht nur zu halten, sondern auch auszubauen. Die Highlights aus Wissenschaft und Entwicklung gibt es bei der Langen Nacht der Forschung zu erleben.

An mehr als 100 Stationen in der Stadt Salzburg und Puch-Urstein werden heute ab dem späten Nachmittag aktuelle Projekte, neueste Erkenntnisse und Technologien verständlich und anschaulich präsentiert – live und bei freiem Eintritt.

Haslauer: „Forschungsplan investiert in die Zukunft.“

60 Millionen Euro hat das Land Salzburg in den vergangenen acht Jahren in Projekte für Wissenschaft und Forschung investiert. Der Plan dahinter, die Wissenschafts- und Innovationsstrategie des Landes, ist als WISS 2030 für die Zukunft neu geschmiedet worden. „Wir investieren in die Zukunft unseres Landes, um Salzburg als dynamischen Standort für Wachstum, Innovation und nachhaltige Entwicklung zu positionieren“, ist Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugt.

Top-Stellung wird gesichert

Bereits im Vorjahr hat Salzburg mit der Standortstrategie 2030 den Fahrplan für die kommenden Jahre vorgelegt. Die Eckpunkte dabei: hohe Lebensqualität, moderne Bildung und attraktive Beschäftigung, der Fokus liegt auf Qualität sowie die innovative und nachhaltige Positionierung des Landes. „Wir sind eine Top-Wirtschaftsregion, sogar eine der besten in ganz Europa. Mit der Standortstrategie haben wir die Voraussetzungen, um ganz vorne zu bleiben“, so Haslauer.

Neun Ausstellungsstandorte, 100 Stationen

Am Campus Urstein der FH Salzburg laden 21 Stationen ein, Forschung hautnah zu erleben: bio-inspiriertes Design und den Einsatz natürlicher Materialien, die Vielseitigkeit von Pilzen, die Welt der Bildungstechnologien und wie wir mit KI und Daten unsere Zukunft gestalten. Die Privatuniversität Schloss Seeburg präsentiert bei der Industriellenvereinigung in der Franz-Josef-Straße 13 spannende Forschungsergebnisse zu „I am Energy“, Umwelt, Digitalisierung, Social Media und Wohnen. Inmitten der Kulisse des Residenzplatzes können Interessierte Ideen zu Bewegung für eine bessere Herzgesundheit kennenlernen und selber „Moves“ ausprobieren.

Mitmachstationen und „Science Speed Dating“

Am PMU Campus wird zu einer anwendungsorientierten medizinischen Reise durch und rund um den menschlichen Körper eingeladen. An den Mitmachstationen der Paris Lodron Universität Salzburg beim Haupteingang zur Großen Aula werden in Workshops und Experimenten sowie im neuen Format „Science Speed Dating“ werden viele aktuelle Forschungsthemen beleuchtet.

KI und Escape-Room

Ein Programm für alle Altersgruppen gemeinsam mit den MINT:labs und der HTL Salzburg bietet die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research in der Science City Itzling. Mit Sensorik, zuverlässig verknüpften Daten, Algorithmen und KI entstehen digitale Innovationen für mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit. Und an der Universität Mozarteum am Mirabellplatz gibt es einen Escape-Room, Workshops, eine Schreibwerkstatt, interaktive Exponate und ein musikalisches Würfelspiel zu erleben.


Quelle: Land Salzburg



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