Erneuerung der Leitha-Brücke zwischen Neufeld undEbenfurth läuft auf Hochtouren
Schleritzko, Dorner: Länderübergreifendes Verkehrsprojekt wird zügig und professionell abgewickelt
Die Erneuerung der Leitha-Brücke zwischen Neufeld und Ebenfurth läuft auf Hochtouren. Davon konnten sich der burgenländische Verkehrslandesrat Heinrich Dorner und der niederösterreichische Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko heute bei einem Besuch vor Ort überzeugen. „Die Generalsanierung dieser Grenzbrücke zwischen unseren beiden Bundesländern ist voll im Plan und wird zügig und professionell abgewickelt. Die Zusammenarbeit bei länderübergreifenden Verkehrsprojekten zwischen dem Burgenland und Niederösterreich hat schon bisher hervorragend funktioniert – und das ist auch hier der Fall“, betonten die beiden Landesräte.
Im Rahmen einer Brückeninspektion durch das Land Burgenland wurde festgestellt, dass Sanierungsarbeiten an der Brücke erforderlich sind. Die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der 1948 errichteten Brücke wurden umgehend zwischen den beiden Ländern vereinbart und auch rasch in Angriff genommen. Die Arbeiten haben plangemäß Mitte Februar begonnen. Die Gesamtbaukosten betragen 636.000 Euro. Davon werden 345.000 Euro vom Land Burgenland getragen, 291.000 Euro übernimmt das Land Niederösterreich.
Zur Minimierung des zukünftigen Erhaltungsaufwandes wird die Brücke in ein integrales Rahmentragwerk umgebaut. Das führt zum Entfall der technischen Einbauteile wie Lager und Fahrbahnübergänge. Im Zuge dieser Ertüchtigung werden die bestehenden Brückenausrüstungen und die Randbereiche des Tragwerks abgetragen. Dann sind entsprechende Tragwerksverstärkungen vorzusehen und die neuen Brückenausrüstungen sind wieder anzubringen.
Die Ertüchtigung bzw. die Generalsanierung der Brücke erfolgt halbseitig unter Aufrechterhaltung des Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs mit Ampelregelung. Ende der Bauzeit ist voraussichtlich Mitte Juli, die Verkehrsbeeinträchtigung beträgt 18 Wochen. Die Verkehrsfreigabe beider Fahrstreifen der Brücke soll Ende Juni erfolgen.
Quelle: Land Niederösterreich