Erinnerung an ,,ein Sprachrohr für Igls“

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Die Stadtregierung gedenkt des Verdienstkreuz-Trägers, Mag. Klaus Defner, der im 61. Lebensjahr verstorben ist.
Foto: Stadt Innsbruck
20 Feb 18:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Stadtregierung gedenkt Mag. Klaus Defner

Vor Kurzem ist Mag. Klaus Defner, Träger des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck seit 2017, im 61. Lebensjahr verstorben. Unter anderem begründete Defner im Jahr 1994 den Unterausschuss Igls mit und übernahm von 2000 bis 2015 dessen Vorsitz. Für seine besonderen Verdienste um den Stadtteil Igls erhielt er gemäß Stadtsenatsbeschluss vom 21. Dezember 2016 das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck.

„Klaus Defner setzte sich über einen besonders langen Zeitraum unermüdlich und engagiert für die Entwicklung ‚seines‘ Stadtteils Igls ein,“ erinnern sich die Mitglieder der Stadtregierung einhellig an den Verstorbenen: „Sein Einsatz für die Iglerinnen und Igler bleibt gewiss unvergessen. Seine ausgleichende Art und die umsichtige Leitung des Unterausschusses waren sein Markenzeichen. Unser herzliches Beileid gilt der Familie Defners.“ Die Verleihung des Verdienstkreuzes beim Neujahrskonzert der Igler Stadtmusikkapelle sei damals eine für Defner sehr gelungene Überraschung gewesen, die er mit großer Freude annahm.

Die Begründung, Defner das Verdienstkreuz zuzuerkennen, lautete: „Aufgrund seiner Leistungen für die Gesellschaft in den Bereichen Kunst und Kultur, aber besonders auch aufgrund seiner Verdienste für Igls und Innsbruck sowie für die Gesamtheit seines Wirkens, erhält Mag. Klaus Defner das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck“.

Kunst prägte seine Arbeit
Mag. Klaus Defner (27. März 1959 – 6. Februar 2020) war nach der Matura an der Handelsakademie (1980) zunächst als Betriebswirt in Organisation, Werbung und Export tätig. Er widmete sich jedoch schon früh der Kunst, insbesondere der Malerei. Im Jahr 2004 machte Defner die Fotografie zu seinem Beruf. Unter seinen Referenzen finden sich einige der größten Tiroler Firmen. Auch die Stadt Innsbruck gewann ihn als wichtigen Kooperationspartner. So rückte er beispielsweise im Jahr 2013 in seiner Ausstellung „Fotografische Malerei“ im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und seine Partnerstadt Freiburg anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaft künstlerisch in den Mittelpunkt.


Quelle: Stadt Innsbruck



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