Erforscht werden etwa der Laserschmelzprozess, die Virengruppe der Phagen, neue Ansätze zu umweltfreundlichen und leistungsstarken Lithium-Ionen Batterien, der Buchberg bei Wiesing in der Bronzezeit, die Klassifizierung des Gebäudezustandes mit automatisierter Bilderkennung, ein verbesserter Sonnenschutz durch alpine Algen, eine Reorganisation von Notfallambulanzen, fachdidaktische Konzepte für Tiroler Volksschulen oder die Auswirkung der Kopfposition bei der Reanimation von Herz und Lunge.
„Diese jetzt ausgeschüttete Forschungsmillion des Landes dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der wissenschaftlichen Forschung in Tirol“, stellt LR Tilg klar. Unterstützt werden Projekte von Universität Innsbruck, Medizinischer Universität Innsbruck, Landesuniversität UMIT, MCI, FH Gesundheit, FH Kufstein sowie Pädagogischer Hochschule Tirol und KPH Edith Stein.
Durch die Kooperation des Landes mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) des Bundes ergibt sich für das Forschungsland Tirol ein Gesamtfördervolumen von bis zu sieben Millionen Euro jährlich. Für LR Tilg ist das bestens angelegtes Geld, um einem „Brain-Drain“ im Sinne der Abwanderung von Intelligenz entgegenzuwirken: „Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in ihren Karrieren in Tirol unterstützt, das stärkt die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes und somit seine Zukunftsfähigkeit nachhaltig.“