Niederösterreich: Ebreichsdorf, Harmannsdorf und Echsenbach haben größten Zuwachs an „Natur im Garten“ Plaketten von Privatgärtnern im Jahr 2022

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Niederösterreich

29 Jul 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner zeichnete NÖ Landessieger aus

„Die ‚Natur im Garten‘ Plakette ist ein Dankeschön für alle Naturgärtnerinnen und Naturgärtner in Niederösterreich. Bereits heute pflegen über 19.500 Landsleute ihre Wohlfühloase vor der eigenen Haustüre ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie ohne Torf. In ihren Gärten sind viele attraktive Naturgartenelemente wie Blumenwiesen, Nützlingshotels, Wildgehölze und Trockensteinmauern zu finden. Gratulation an die Stadtgemeinde Ebreichsdorf (BN), Marktgemeinde Harmannsdorf (KO) und Marktgemeinde Echsenbach (ZT) zum jeweils größten Zuwachs an Naturgärten mit „Natur im Garten“ Plaketten in Niederösterreich“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die Landeshauptfrau zeichnete jene drei Gemeinden in Niederösterreich aus, in der besonders viele neue private Gärten den Weg zu „Natur im Garten“ gefunden haben. Die Stadtgemeinde Ebreichsdorf (Bezirk Baden) hatte mit einem Plus von 29 Plaketten den größten Zuwachs in der Kategorie der Gemeinden über 10.000 Einwohnern. Insgesamt zieren nun 164 „Natur im Garten“ Plaketten die Gartenzäune in der Gemeinde.

Die Marktgemeinde Harmannsdorf (Bezirk Korneuburg) hatte mit einem Plus von elf Plaketten den größten Zuwachs in der Kategorie der Gemeinden zwischen 2.000 und 10.000 Einwohnern. Insgesamt zieren nun 67 „Natur im Garten“ Plaketten die Gartenzäune in der Gemeinde. Die Marktgemeinde Echsenbach (Bezirk Zwettl) hatte mit einem Plus von 25 Plaketten den größten Zuwachs in der Kategorie der Gemeinden unter 2.000 Einwohnern. Insgesamt zieren nun 41 „Natur im Garten“ Plaketten die Gartenzäune in der Gemeinde.

„Nach dem Motto ‚Seien Sie Teil der Bewegung‘ zeigt das private Engagement vieler Naturgärtnerinnen und Naturgärtner die große Bedeutung der ökologischen Grünpflege in Niederösterreich. Daher werden nun speziell jene Gemeinden vor den Vorhang geholt, in denen sich überdurchschnittlich viele neue Gärten den Kriterien von ‚Natur im Garten‘ verschrieben haben“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Natur im Garten“ setzt sich seit über 20 Jahren für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume in Niederösterreich ein. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernkriterien: Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie auf Torf. Zugleich wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt.


Quelle: Land Niederösterreich



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