Vorarlberg: Die CHANCENTAGE – Berufe, Unternehmen und weiterbildende Schulen live erleben
LSth. Schöbi-Fink und LR Tittler rufen zur Teilnahme auf: Hilfestellung an der Schnittstelle von Schule und Berufsleben
Bregenz (VLK) – Was macht eine Informatikerin oder ein Elektrotechniker genau? Welche Stärken sind für eine Karriere in der Logistik- oder Holzbaubranche wichtig? Welche Schule ist passend, wenn man sich für Technik interessiert und was genau lernt man in der HLW? Bei den CHANCENTAGEN in Unternehmen (am 2. und 3. November) und den CHANCENTAGEN in Schulen (von 7. bis 11. November) werden genau solche Fragen geklärt. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Landesrat Marco Tittler rufen die Jugendlichen auf, von diesem wertvollen Informationsangebot Gebrauch zu machen: „Wir wollen Vorarlbergs junge Generation bei der Schul- und Berufswahl optimal unterstützen. "
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Schulstufe aus Mittelschulen, Gymnasien und Polytechnischen Schulen, sowie angehende Maturantinnen und Maturanten. Die Anzahl der Plätze in den Unternehmen und Schulen sind begrenzt, deshalb sollten sich Interessierte schnell anmelden. Anmeldungen sind ab 25. September bis zum 17. Oktober auf www.chancentage.at möglich.
Die CHANCENTAGE ermöglichen einen direkten Einblick in die verschiedenen Arbeitswelten und weiterführenden Schulformen. Praktisches Ausprobieren der Talente, Stärken und Interessen stehen im Vordergrund. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Wahl an einem oder zwei Tagen an den CHANCENTAGEN teilzunehmen. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen beide Tage um zwei verschiedene Unternehmen oder Schulen zu besuchen“, berichtet Heidi Schobel, Projektleiterin beim BIFO – Beratung für Bildung und Beruf.
In Unternehmen „Berufe erleben“
Motivierte SchülerInnen der Mittelschule können etwa ihre berufspraktischen Tage dazu nutzen, um Einblick in Top-Unternehmen und die vielfältigen Angebote weiterführender Schulen zu erhalten. An zwei Tagen stehen beispielsweise 55 Unternehmen an 61 Standorten für großartige Praxiserlebnisse in technischen, wirtschaftlichen und Gesundheits-Berufen zur Auswahl. Dabei können die TeilnehmerInnen selbst Werkstücke fertigen, Baustellen besichtigen, eigene Produkte produzieren, Versuche im Labor durchführen und vieles mehr. „Vor Ort in den Unternehmen merken die Schülerinnen und Schüler was ihnen wirklich Spaß macht, zu ihnen passt und welche Tätigkeiten doch nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Angebote wie die CHANCENTAGE, die direkte Einblicke in die Praxis und verschiedene Ausbildungswege ermöglichen, sind ein wesentlicher Teil der Berufsorientierung“, zeigt sich Schobel begeistert vom Engagement des Organisationsteams und den teilnehmenden Betrieben.
Auch Plätze speziell für angehende MaturantInnen
Sieben Betriebe aus ganz Vorarlberg und unterschiedlichsten Branchen bieten zusätzlich Plätze speziell für SchülerInnen der AHS-Oberstufe an. Damit wird auch angehenden Maturantinnen und Maturanten die Möglichkeit geboten, sich die Betriebe und Berufsmöglichkeiten direkt vor Ort anzusehen und einen Einblick in den Arbeitsalltag zu erhalten.
CHANCENTAGE auch in Schulen
In Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion für Vorarlberg, findet das bekannte „Schnuppern in Schulen“ dieses Jahr unter dem Titel „CHANCENTAGE in Schulen“ statt: Von Montag, 7. bis Freitag, 11. November können sich SchülerInnen der Mittelschule und AHS-Unterstufe direkt vor Ort über die Angebote weiterführender Schulen erkundigen und in den jeweiligen Schulalltag hineinschnuppern.
Anmeldung und alle Infos unter www.chancentage.at
Anmeldungen sind ab Sonntag, 25. September bis Montag, 17. Oktober 2022 möglich.
Die CHANCENTAGE sind eine gemeinsame Initiative von Land Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Bildungsdirektion für Vorarlberg, durchgeführt von BIFO – Beratung für Bildung und Beruf (www.bifo.at) in Kooperation mit den teilnehmenden Unternehmen und Schulen. Die CHANCENTAGE finden im Rahmen von „Berufe erleben Vorarlberg“ (www.berufeerleben.at) statt, ein Projekt der Marke Vorarlberg.
Quelle: Land Vorarlberg