Tirol: Coronavirus Update - 27 positive Testergebnisse seit gestern aus 1.769 Testungen

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Foto: Land Tirol/Shutterstock
29 Jul 15:35 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Routinemäßige behördliche Abklärungen und Contact Tracing laufen

Im Rahmen von insgesamt 1.769 durchgeführten Coronavirustestungen in den vergangenen 24 Stunden liegen seit gestern, Dienstagabend, in Tirol insgesamt 27 positive Testergebnisse in unterschiedlichen Tiroler Gemeinden vor. „Wir sind bereits in engem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden in den jeweiligen Bezirken – die behördlichen Abklärungen laufen. Einige Testergebnisse stehen eindeutig mit bereits bekannten Fällen in Verbindung: Dabei handelt sich um Kontaktpersonen, die bereits im Vorfeld im Zuge der Kontaktpersonennachverfolgung abgesondert waren. Bei Fällen, die nicht mit bereits bekannten Fällen in Verbindung gebracht werden können, läuft das routinemäßige Contact Tracing auf Hochtouren – Kontaktpersonen werden umgehend abgesondert und das Umfeld wird möglichst breit getestet. Wesentlich ist es dabei, den Fokus vor allem auch auf die Quellensuche zu legen“, erklärt Elmar Rizzoli vom Einsatzstab CORONA.

So sind dem Bezirk Kufstein 18 der 27 positiven Testergebnissen zuzuordnen. Nach derzeitigem Stand der behördlichen Abklärungen stehen mindestens fünf Personen in Zusammenhang mit einer Person, die eine Zirkusveranstaltung besuchte und im Nachhinein positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Auch jene Fälle in Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land können jeweils einem bestimmten Erkrankungsfall zugeordnet werden. Im Rahmen eines vorsorglichen Screenings im Zuge eines Krankenhausaufenthaltes bzw. der derzeit durchgeführten Querschnittstestungen gibt es außerdem ein positives Testergebnis in einem Altersheim im Bezirk Schwaz sowie eines im Bezirk Kitzbühel: „Durch die Querschnittstestungen in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen werden mögliche Erkrankungsfälle schnellstmöglich identifiziert, um im Zuge dessen gegebenenfalls weitere Maßnahmen setzen zu können und die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal bestmöglich zu schützen. Hier wird man sich genau ansehen müssen, wie das Virus in das Heim hineingetragen werden konnte“, sagt Rizzoli und betont: „Jeder einzelne Fall wird genauestens untersucht – die behördlichen Abklärungen laufen.“


Quelle: Land Tirol



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