Kärnten: Coronavirus - Impfmarathon in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung schreitet zügig voran

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Impfung - Symbolbild
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20 Mär 13:23 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Prettner: In zwei Wochen wird Kärnten als erstes Bundesland alle impfwilligen Klienten und Assistenten in Einrichtungen der Behindertenhilfe im ersten Durchgang geimpft haben – Perfekte Kooperation zwischen Fachabteilung und Trägerorganisationen – Geimpft wird in eigens eingerichteten Impfstellen

Klagenfurt (LPD). 1.095 beeinträchtigte Menschen und deren Assistentinnen und Assistenten waren vom 9. bis 12. März an der Reihe. 1.350 Personen folgten vom 16. bis 18. März. Nächste und übernächste Woche werden weitere ca. 1.000 Menschen mit Behinderung und deren Assistentinnen und Assistenten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung geimpft – „dann haben wir diesen hochsensiblen Impfmarathon im ersten Durchgang abgeschlossen. Kärnten wird damit das erste Bundesland sein, das alle Klientinnen und Klienten der Chancengleichheit und deren Assistentinnen und Assistenten durchgeimpft haben wird“, informiert Gesundheits- und Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner heute, Samstag. Ausdrücklich dankt sie der Fachabteilung für die „perfekte Organisation und die reibungslose Zusammenarbeit mit den einzelnen Trägerorganisationen“. Begeistert zeigen sich auch die Träger: „Wir schätzen die verantwortungsvolle Planung und die zügige Abwicklung“, schreiben sie in einem Dankesbrief an die Landesregierung.

„Tatsächlich war die Organisation gerade in diesem Bereich eine besondere Herausforderung, die mit peniblen Vorbereitungsarbeiten verbunden war“, weiß Prettner. Nach der Freigabe des Impfstoffes Moderna haben sich die Träger der Chancengleichheit sofort bereit erklärt, bei der Einrichtung von Impfstellen zu helfen – „so ist es uns möglich gewesen, die Impfungen wirklich rasch voranzutreiben“, sagt die Sozialreferentin. Im ersten Durchlauf wurden sechs Impfstellen eingerichtet (darunter Marienhof Maria Saal, Diakonie de La Tour in Feldkirchen, Lebenshilfe Ledenitzen), in der zweiten Woche waren es elf.

Nächste Woche wird an vier und übernächste Woche an weiteren vier Impfstellen geimpft. Von der Fachabteilung werden die Ärzte, das Notfallequipment, die Tablets sowie die Transporte zu den jeweiligen Impfstellen organisiert. „Erfreulich ist auch, dass bei den geimpften Personen keine besonderen gesundheitlichen Beschwerden aufgetreten sind“, sagt Prettner. Die Zweitimpfungen werden in den Kalenderwochen 15 bis 18 durchgeführt.



Quelle: Land Kärnten



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