Coronavirus - Grenzübergänge Grablach und Wurzenpass werden gesperrt

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Foto: LPD Kärnten
01 Apr 10:08 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Geänderte Verkehrszeiten und zwei weitere Sperren an Grenzübergängen – Bisher 30.000 Gesundheitschecks durch rund 70 Verwaltungsbedienstete – LH Kaiser dankt allen eingesetzten Kräften

Klagenfurt (LPD). An Kärntens Grenzübergängen zu Slowenien und Italien sind vom Bund geänderte Verkehrszeiten und auch zwei weitere Sperren angekündigt. Ab Donnerstag, 2. April, 00:00 Uhr soll folgendes an den Grenzübergängen zu Slowenien gelten: Grablach gesperrt (bisher von 05:00 bis 23:00 Uhr offen), Wurzenpass gesperrt (bisher von 05:00 bis 21:00 Uhr offen), Loibltunnel von 05:00 bis 21:00 Uhr offen (bisher 00:00 bis 24:00 Uhr), Karawankentunnel unverändert von 00:00 bis 24:00 Uhr, Lavamünd unverändert von 05:00 bis 23:00 Uhr. Das ist an den Grenzübergängen zu Italien geplant: Autobahn Arnoldstein – A 2 unverändert von 00:00 bis 24:00 Uhr, Thörl-Maglern Bundesstraße von 07:00 bis 18:00 Uhr offen (bisher 05:00 bis 21:00 Uhr). An allen anderen Grenzübergängen bleiben die Übertrittsmöglichkeiten unverändert bzw. bleiben die dort bereits geltenden Sperren aufrecht.

Durch die Sperren und geänderten Verkehrszeiten sollen die eingesetzten Personalkräfte konzentriert werden, weil aufgrund von Covid-19 gesundheitsbehördliche und grenzpolizeiliche Maßnahmen an den Grenzübergängen noch länger erforderlich sein werden. Insgesamt haben die Bezirkshauptmannschaften Wolfsberg, Völkermarkt, Klagenfurt-Land, Villach-Land und Hermagor bisher rund 30.000 Gesundheitschecks an den Grenzen durchgeführt. Es stehen insgesamt rund 70 Verwaltungsbedienstete in Zusammenarbeit mit Bundesheer und Polizei im Einsatz.

Landeshauptmann Peter Kaiser dankt als Personalreferent allen Landesbediensteten in den Bezirken und im Amt der Kärntner Landesregierung für ihren großartigen Einsatz in der Corona-Krise. „Euer Beitrag ist enorm wichtig, weil er offenbart, wie ernst wir die Situation nehmen, wie genau die Behörden in Kärnten die Maßnahmen des Bundes umsetzen und deren Einhaltung kontrollieren“, so Kaiser. Ebenso richtet er seinen herzlichen Dank an alle Institutionen, Organisationen und Gemeinden, an alle Menschen, die derzeit wegen Covid-19 eng aufeinander abgestimmt im Einsatz stehen: „Sie alle leisten gerade Übermenschliches für unsere Bevölkerung, für unsere Gesellschaft.“




Quelle: Land Kärnten



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