Kärnten: Coronavirus - Für Über-80-Impfung Angemeldete und Gemeinden erhalten Infoschreiben des Landes

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
19 Jän 21:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Ältere Menschen haben laut Expertinnen und Experten höheres Risiko und daher auch bei Impfung Vorrang – Schreiben bestätigt nochmal die Anmeldung und beantwortet Fragen zur Impfaktion

Klagenfurt (LPD). Knapp 25.000 Menschen haben sich in Kärnten für die Impfung der Über-80-Jährigen, die nicht in Pflegeheimen wohnen, angemeldet. 1.800 von ihnen haben die erste von zwei Teilimpfungen am vergangenen Wochenende in den acht Kundenservicestellen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) bekommen. Das Land Kärnten versichert, dass jede und jeder Angemeldete eine Impfung bekommt. Zur Terminvergabe werden sie in den nächsten Wochen von der ÖGK telefonisch kontaktiert. Um Verunsicherungen entgegenzuwirken, geht an alle Angemeldeten sowie die 132 Gemeinden ein gemeinsames Informationsschreiben des Landes Kärnten, der ÖGK, des Kärntner Gemeindebundes und des Österreichischen Städtebundes. Dieses bestätigt nochmal die Anmeldung und beantwortet viele Fragen zur Impfaktion. Das Land Kärnten verweist außerdem darauf, dass die Anmeldung für die Impfung der Über-80-Jährigen vorerst abgeschlossen ist. Ab nächster Woche wird es aber ein elektronisches Anmeldesystem geben, bei dem sich alle Kärntnerinnen und Kärntner anmelden können. Bei der Terminreihung wird hier nach der Priorisierung des nationalen Impfgremiums vorgegangen.

„Wir gehen bei der Impfung nach einer klaren Reihenfolge vor, die von Expertinnen und Experten empfohlen wurde und auch durch den Impfplan des Bundes vorgegeben ist“, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser. Demnach haben ältere Menschen absoluten Vorrang, weil für sie eine Covid-19-Infektion das höchste Risiko hat. So sind nach den Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen nunmehr Menschen, die älter als 80 Jahre sind und zuhause leben, an der Reihe. Zur Impfung angemeldet haben sich diese über ihre Wohnsitzgemeinde. „Sie gehören zu den ersten Österreicherinnen und Österreichern die geimpft werden“, betont der Landeshauptmann.

Kaiser erklärt aber auch, dass es durch die hohe Anmeldezahl zu Wartezeiten kommen kann: „Wir bitten Sie um Verständnis und etwas Geduld, sollten Sie nicht sofort kontaktiert werden. Sie werden Ihre Impfung verlässlich erhalten - auch wenn es noch dauern wird.“ Die Wartezeit hänge auch davon ab, wie rasch der Impfstoff vom Bund zur Verfügung gestellt werde.




Quelle: Land Kärnten



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