Betrug durch fiktive Firma

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Polizeiauto - Symbolbild
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17 Okt 18:28 2019 von Redaktion International Print This Article

Ein 40-jähriger Salzburger bereicherte sich durch eine fiktive Firma in der Zeit zwischen Juli und Oktober 2019 um mehr als 40.000 Euro. Unter Angaben der Daten eines 28-jährigen italienischen Staatsbürgers, den er in der Haft kennenlernte, gründete der Salzburger die Firma und bestellte Geräte für einen Waschsalon. Er fertigte Briefpapier und Firmenstempel an und holte sich von verschiedenen Firmen in Salzburg und Oberösterreich Angebote ein. Er erteilte mit den falschen Firmenpapieren Aufträge an insgesamt sechs Firmen.

Der 40-Jährige fälschte die Unterschrift auf sämtlichen Anträgen und Lieferscheinen. Nach einiger Zeit bekam der Italiener auf Grund eines Nachsendeauftrags mit, dass der Salzburger unter Verwendung seines Namens die fiktive Firma gegründet hat und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die bereits betrügerisch erlangten Geräte hat der Salzburger in seinem Waschsalon in der Stadt Salzburg in Verwendung und dadurch auch Einnahmen erzielt. Eine Gewerbeanmeldung liegt nicht vor.



Quelle: LPD Salzburg



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