Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

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Landhaus Linz - Symbolbild
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02 Sep 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Artenschutz - Umweltförderung und Umweltschutz - Tierparadies - Güterwege

In ihrer Sitzung vom 2. September 2019 fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

Artenschutz für Heuschrecken

Vor dem Hintergrund des aktuellen Insekten- und Vogelsterbens werden für die wichtigsten Insektengruppen Artenschutzprojekte durchgeführt. Dazu zählen neben Tagfaltern, Nachtfaltern, Käfern, Libellen, Netz- und Hautflüglern auch die Heuschrecken. Es handelt sich um eine kleine Artengruppe, von denen rund 60 Arten in Oberösterreich auftreten. Auch diese Gruppe ist von Lebensraumverlust bedroht. Für die Durchführung des Artenschutzprojektes Heuschrecken in OÖ 2019-2023 wurde das natur:büro. Naturraumbewertung, Forschung, Beratung OG; Mag Johannes Schied, beauftragt. Das Land OÖ investiert in das Projekt zum Schutz der Heuschrecken rund 69.600 Euro.

Umweltförderung und Umweltschutz

Für die Erweiterung einer Kompostieranlage für die Errichtung einer Substrathalle, Boxenlagern und Außenbereichen erhält die Huemer Liegenschaftsverwaltung GmbH in der Gemeinde Alberndorf Landesmittel in Höhe von 75.000 Euro. Die Marktgemeinde Weyer setzt Maßnahmen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung durch ein Übermaß an Kunstlicht. Für die Förderung der Beleuchtungsoptimierung als Pilotanlage wird vom Land OÖ die Summe von 43.800 Euro zuerkannt.

Investitionen in ein Tierparadies

Dem Verein Tierparadies Schabesreith in Steinbach am Ziehberg wird für die Sanierung der Räumlichkeiten der Katzenstube, die notwendig wird, um gesetzlich vorgesehenen Hygieneanforderungen zu entsprechen und für den laufenden Betriebsaufwand des Vereins, vom Land OÖ eine Summe von 86.450 Euro gewährt.

Neubau von Güterwegen

Zur verkehrsmäßigen Erschließung von landwirtschaftlichen Anwesen in den Gemeindegebieten von Kirchham, Eidenberg, Herzogsdorf und Windhaag bei Perg investiert das Land OÖ in einen Zuschuss in der Gesamthöhe von 78.700 Euro. Die Gesamtinvestition wird von EU- und Bundesmitteln, sowie Gemeindeanteilen und Anteilen der Interessensgemeinschaft getragen.


Quelle: Land Oberösterreich



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