Ambulatorium in Waldhausen genehmigt

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LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Landtagspräsident KommR Viktor Sigl
Foto: Land OÖ
01 Jun 11:50 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Seit vielen Jahren ist das Förderzentrum Waldhausen ein sehr wichtiges Angebot für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Diagnosen wie beispielsweise cerebrale Beeinträchtigungen, Schädel-Hirntraumata oder schweren Stoffwechselerkrankungen. Der Betreiber, die Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie Oberösterreich GmbH, hat nun vom Land Oberösterreich die Betriebsbewilligung für ein Selbständiges Ambulatorium für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigung erhalten.

„Eine bedarfsgerechte, wohnortnahe Versorgung ist mir als Gesundheitsreferentin ein besonderes Anliegen. Dieses neue bzw. noch umfassendere Angebot in Waldhausen wird ganz wesentlich zur Lebensqualität der betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien beitragen. Die Bewilligung des Förderzentrums als Krankenanstalt bedeutet eine Qualitätssteigerung und -sicherung. Damit ist es aber auch gelungen, dass eine Mitfinanzierung durch die Sozialversicherungsträger gewährleistet ist“, sagt LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Der Betrieb als Förderzentrum hat bisher nur Gruppentherapien erlaubt. Nun kann der Betreiber Einzeltherapien – beispielsweise Logotherapie oder Ergotherapie – den Betroffenen anbieten. Dadurch müssen Familien mit beeinträchtigten Kindern nicht mehr weite Fahrten nach Linz oder Amstetten zu den Einzeltherapien auf sich nehmen.

„Als Vertreter der Region liegt mir dieser ‚Soziale Nahversorger‘ besonders am Herzen. Deshalb freut es mich, dass dieser langwierige Prozess, in dem viele Stellungnahmen und Gutachten notwendig waren, erfolgreich abgeschlossen wurde. Der Einsatz von Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander und vieler Menschen aus der Region hat sich bezahlt gemacht. Nicht nur für die Region ist das Ambulatorium eine Bereicherung, sondern auch für die Familien, Kinder und Jugendlichen, die diese Einrichtung benötigen“, so Landtagspräsident Sigl.


Quelle: Land Oberösterreich



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