Salzburg: Am zehnten Hochzeitstag zur Corona-Impfung

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Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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27 Nov 16:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Hunderte holten ihren Schutz im Marmorsaal des Schlosses Mirabell

(HP) Normalerweise kommt man ins Schoss Mirabell, um zu heiraten. Heute standen hier um 14 Uhr die Menschen schon Schlange, um "Ja" zum Schutz gegen einen schweren Covid-19-Verlauf zu sagen und sich die Schutzimpfung in diesem wunderbaren sowie weltweit bekannten Ambiente zu holen.


Um 14 Uhr reichte die Schlange der Wartenden schon vom Marmorsaal im Schloss Mirabell bis zurück zum Kurgarten. Geduldig warteten hunderte Impfwillige bei leichtem Schneefall darauf, ihre erste, zweite oder dritte Dosis im schönsten Trauungssaal der Welt zu holen.


Am Hochzeitstag zur Impfung

Dort, wo sonst der Standesbeamte die Brautleute nach dem „Ja“ fragt, wurden heute Spritzen mit der Covid-19-Schutzimpfung vorbereitet und dann bei drei Stationen verabreicht. Monika und Michael Schreiner sind an ihrem zehnten Hochzeitstag in den Marmorsaal gekommen, um sich ihren Schutz gegen das Corona-Virus zu holen. „Wir haben damals in Thalgau geheiratet, aber den Marmorsaal, den kennen wir natürlich. Super, dass man sich in diesem Ambiente impfen lassen kann", sagte Michael Schreiner und seine Frau Monika ergänzt: „Es heißt ja, in Gesundheit und in Krankheit - und wir wollen ja mehr Gesundheit.“

Besonderer Rahmen

Amtsarzt Michael Kevin Hafner berät und impft am laufenden Band mit ruhiger Hand. „Es ist natürlich ein unglaublich schönes Erlebnis, als Amtsarzt hier im Marmorsaal arbeiten zu dürfen. Und auch für die Salzburgerinnen und Salzburger ist das ein ganz besonderer Rahmen“, so der Amtsarzt des Magistrats. Bis 16.45 Uhr haben sich bereits 250 Personen ihren Schutz abgeholt.

Marmorsaal für die Hochzeit besichtigen

Viele nutzten einfach die Gelegenheit zur Impfung, mitten in der Stadt Salzburg auch, um einen der schönsten Plätze der Landeshauptstadt zu besichtigen. Es gab aber auch andere Gründe hierher zu kommen: „Um meine Bürgerpflicht zu tun, die Pandemie zu bekämpfen und weil ich gerne wieder arbeiten möchte“, so Julius Strasoldo. Seine Partnerin Raphaela Behounek wollte auch einen Blick in den Marmorsaal werfen, „um die Location für eine eventuelle Hochzeit zu besichtigen.“

Besondere Impfaktionen sehr beliebt

Die besonderen und teils spektakulären Impfaktionen im Land Salzburg sind zu Magneten geworden. Am Salzburger Flughafen gab es bereits zwei solcher Aktionen. Ein Eurowings-Airbus sowie ein Hercules-Transportflugzeug des Bundesheeres wurden dort zur Impfstraße. Alleine in der Militärmaschine holten sich 725 Personen ihren Schutz gegen das Corona-Virus.

Zahlreiche Impfmöglichkeiten auch am Wochenende

Gegen das Corona-Virus schützen kann man sich auch am Samstag und Sonntag bei vielen weiteren Möglichkeiten, auch ohne Anmeldung und in allen Bezirken. Informationen gibt es unter www.salzburg.gv.at/einfachimpfen.


Quelle: Land Salzburg



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