ASFINAG: Vier von fünf Besuchern sind mit den ASFINAG-Rastplätzen „happy“

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Foto: ASFINAG
18 Jän 11:30 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bewertungssystem knackte die Millionengrenze; Zufriedenheit bei 79 Prozent

Das seit Juli 2017 auf allen 49 Rastplätzen der ASFINAG installierte Bewertungssystem „Happy or not“ hat mit Jahresbeginn die Millionengrenze überschritten. Mehr als eine Million der Kundinnen und Kunden haben also bewertet, ob und wie sehr sie mit den Rastplätzen und insbesondere mit der Sauberkeit zufrieden sind. In Summe liegt der Zufriedenheitsgrad bei 79 Prozent, acht Prozent sehen Verbesserungspotenzial und 13 Prozent waren definitiv unzufrieden.

Rasche Reaktion möglich

Das auch von Flughäfen bekannte System – vier Smiley-Knöpfe von grün bis rot stehen zur Auswahl – ermöglicht es der ASFINAG, schnell zu reagieren, wenn die Qualität nicht passen sollte. „Der jeweils zuständige Autobahnmeister bekommt von jedem Rastplatz eine Auswertung“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele. „Wenn die Bewertungen auffallend negativ werden, können wir sofort reagieren und zum Beispiel eine zusätzliche Reinigung veranlassen.“ Vor allem während der Hauptreisezeit, wenn die Rastplatz-Frequenz innerhalb kurzer Zeit sehr hoch ist, hilft das System, hygienische Missstände sofort zu beheben.

Durch die monatliche Auswertung aller Rastplätze werden aber auch regionale Unterschiede sichtbar. Dazu Siegele: „Dadurch können wir mit den für die Reinigung beauftragten Unternehmen ebenfalls Verbesserungsvorschläge erarbeiten.“ Weil auch wenn 79 Prozent der Kundinnen und Kunden die Rastplätze im „grünen Bereich“ sehen, gäbe es laut Siegele „jedenfalls genug Luft nach oben“.

Auch in Tirol erfreuliche Ergebnisse

In Tirol ist das Bewertungssystem „Happy or Not“ bei fünf Rastplätzen installiert. Auch hier ist das Ergebnis erfreulich. Die Bewertungen mit „sehr zufrieden“ bzw. „zufrieden“ bewegen zwischen 58 Prozent und 84 Prozent. „Wir wollen ständig besser werden. Diese Bewertungen helfen uns, das Servicelevel ziel- und punktgenau zu erhöhen, wo es notwendig ist“, bestätigt Siegele.


Quelle: ASFINAG



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