Niederösterreich: 27 neue, von ecoplus International betreute Export-Kooperationen im Corona-Halbjahr 2020

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ecoplus International Geschäftsführerin Gabriele Forgues und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger
© NLK Pfeiffer
28 Jul 21:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: 158 Unternehmen mit 357 Dienstleistungen bei ihren Exportaktivitäten unterstützt

Das erste Halbjahr 2020 hat die heimische Exportwirtschaft vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt:Quarantäne, Homeoffice, Lockdown und Grenzschließungen haben die Exportaktivitäten massiv gehemmt. „Wir haben versucht, unseren exportorientierten Betrieben bestmögliche Unterstützung in der Krise zu bieten und konnten so 158 Unternehmen mit 357 Dienstleistungen bei ihren Exportaktivitäten unterstützen. Positiv stimmt uns, dass seit Juni wieder vermehrt Anfragen aus unseren Zielmärkten kommen“, erläutert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

„Niederösterreich ist ein Exportland – gerade für ein kleines Land wie das unsere ist eine internationale Ausrichtung und Öffnung essenziell, um Wachstum und Wohlstand sicherzustellen. Wir betreuen daher unsere Betriebe im Rahmen von ecoplus International intensiv auf ihrem Weg in neue Märkte. Dabei ist es ein positives Signal, dass im Mai und im Juni wieder erfolgreiche Exportprojekte unterstützt werden konnten. Insgesamt wurden im ‚Corona-Halbjahr‘ 27 neue Exportkooperationen bzw. Exportgeschäfte von ecoplus International erfolgreich unterstützt“, so Danninger.

Im Mai erfolgte beispielsweise die Listung von Produkten der VeggieMeat GmbH aus St. Georgen am Ybbsfelde bei einer namhaften Lebensmittelkette in der Slowakei. Das Unternehmen, ein Vorreiter in der Herstellung von 100 Prozent pflanzlichen Fleischalternativen aus Erbsenprotein, konnte 2019 den Umsatz verdoppeln und den Exportumsatz um 160 Prozent steigern. Auch 2020 konnte dieses hohe Niveau bisher gehalten werden – die neue Kooperation mit dem slowakischen Partner ist ein weiterer Meilenstein. An diesem Erfolg wurde in enger Kooperation mit dem ecoplus International-Büro in Bratislava über ein Jahr lang gearbeitet.

„Wir haben festgestellt, dass potenzielle Vertriebspartner in unseren Zielmärkten während der Lockdown-Monate teilweise zugänglicher waren als davor. Das haben wir mit unseren Kollegen in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Polen, Russland und der Türkei dazu genutzt, unsere heimischen Unternehmen und deren Produkte oder Dienstleistungen entweder neu zu positionieren oder bereits bestehende Kontakte zu intensivieren. Viel davon lief über digitales Marketing und virtuellen Vertrieb, die heute bereits zu den fixen Arbeitstools von ecoplus International gehören“, sind sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und ecoplus International Geschäftsführerin Gabriele Forgues einig.



Quelle: Land Niederösterreich



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