„Oberösterreichische Küche“ lässt die Herzen höher schlagen

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02 Mai 08:51 2016 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Das neu erschienene Kochbuch von Ingrid Pernkopf und Renate Wagner-Wittula mit traditionellen Gerichten in moderner Zubereitung

Linz. „Auf fast 300 Seiten kann man sich auf eine Entdeckungsreise durch das Genussland Oberösterreich begeben und die regionstypischen und einzigartigen Köstlichkeiten daheim nachkochen“, erklärt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.


 


Der kulinarische Reigen reicht von karger bäuerlicher Kost wie Oarfischsupp‘n und Seilingsnudeln über herrliche Süßspeisen wie Apfelschlangerln und Dampfnudeln bis hin zu jener Spezialität, die zu Oberösterreichs Erkennungszeichen wurde: der Knödel – sei es als Einlage in der Suppe, als eigenständige Mahlzeit mit Grammel- oder Hascheeknödeln, als Begleitung zum deftigen Bratl oder als süße Variante mit Obst- oder Nougatfülle.


 


„Knödel sind das oberösterreichische ‚Signature Dish‘ schlechthin und stehen unverkennbar für das Bundesland“, erklärt Autorin Renate Wagner-Wittula. „Dank der flexiblen Zubereitungsarten gibt es eigentlich keine Gelegenheit, zu der Knödel nicht passen würden. Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte oder Desserts – sie alle lassen sich dadurch noch feiner gestalten.“


 


„Die Küche Oberösterreichs hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten gehörig verändert und den modernen Trends angepasst. Statt üppiger Deftigkeit bevorzugen junge, innovative Köche das aparte Spiel mit unterschiedlichen Aromen. Die Zutaten stammen meist aus der Region, haben eine kurze Anreise hinter sich und sind am besten auch gleich Bio“, betont Autorin und Traunsee-Wirtin Ingrid Pernkopf.


 


Dieses Vorbild aus der Gastronomie prägt auch den privaten Speisezettel. Die Rezepte werden leichter, beschwingter und gesünder. Nach dem Motto: Wenn schon Schweinsbraten, dann ein kleineres Stück in Bioqualität, lässt sich auch zu Hause prima nachhaltig kochen.


 


Den Vorwurf, die Küche Oberösterreichs sei zu deftig, entkräften die Autorinnen. „Es gibt keine ungesunde oberösterreichische Küche, man muss sie nur mit Maß und jener Abwechslung genießen, wie das unsere Vorfahren getan haben. Da kam der Schweinsbraten auch nicht täglich, sondern höchstens einmal pro Woche auf den Tisch.“


 


Das Genussland Oberösterreich unter der Schirmherrschaft von Landesrat Hiegelsberger unterstützt das neue Kochbuch „Oberösterreichische Küche“, da es sich im Besonderen auch dem Thema der Regionalität widmet. „Es führt u.a. eine Reihe verlässlicher Lieferanten an und gibt Tipps, wo was am besten zu kaufen ist. Dabei stehen die Urprodukte der Bäuerinnen und Bauern im Mittelpunkt“, betont Hiegelsberger.


 


Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten schwören bei Lebensmitteln auf sichere heimische Qualität, unvergleichbare Gaumenfreuden und regionale Wertschöpfung. Dafür steht auch das Genussland Oberösterreich. „Regionalität bedeutet ein aktives nachhaltiges und wirtschaftliches Fördern unseres Landes. Genießen in Oberösterreich heißt: bester Geschmack und ausgezeichnete Qualität als Impulse für unsere Wirtschaft und ihre Arbeitsplätze“, erklärt der Landesrat.


 


Gut gegessen und getrunken hat man in Oberösterreich ja schon immer gerne. Altbewährte Rezepte für deftige Knödel, saftige Bratln und sündige Krapfen erzählen davon wunderbare Geschichten. Doch auch hier bleibt die Zeit nicht stehen: Man kocht leichter, bewusster und nachhaltiger. Innovative Landwirte steuern qualitativ hochwertiges Obst, Gemüse, Fleisch und Getreide bei. Die Natur sorgt für fangfrische Fische und bestes Wild.


 


Das spiegeln auch die Rezepte im Kochbuch wider: Neben kreativen, leichten Gerichten wie Apfel-Curry-Suppe oder Gemüse-Laibchen kommen die Klassiker wie G’selchtes mit Grießknödeln, Mostbratl und G’hackknödel auch nicht zu kurz.


 


Stimmungsvolle Fotos, Hintergrundinformationen zu Land und Leuten sowie klare Schritt-für-Schritt-Rezepte machen die „Oberösterreichische Küche“ in ihrer Neuauflage zum Standardwerk der Lebensfreude des Bundeslandes.


Ein ideales Geschenk zum Muttertag!


 


Das Buch: „Die Oberösterreichische Küche“, Pichler Verlag (ISBN: 978-3-85431-731-9), 272 Seiten (Hardcover), Preis: 34,90 Euro


www.land-oberoesterreich.gv.at     www.genussland.at


 


Bildtext:


Foto 1:  v.l. Autorin Renate Wagner-Wittula,   Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger,  Autorin und Traunsee-Wirtin Ingrid Pernkopf

Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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