„Empowering Austria“: mehr Strom im österreichischen Energiesystem – mehr Stärke am eigenen Arbeitsplatz

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„Empowering Austria“: mehr Strom im österreichischen Energiesystem – mehr Stärke am eigenen Arbeitsplatz
Foto: OVE/De Boes
30 Apr 07:00 2017 von OTS Print This Article

Wien (OTS) - „Empowering Austria“ lautete das Motto des jüngsten femOVE-Netzwerktreffens Ende April, das diesmal bei Oesterreichs Energie – der Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft – zu Gast war.

Größtes Infrastrukturprojekt der Zweiten Republik

Oesterreichs Energie legt aktuell mit der Stromstrategie „Empowering Austria“ ein nachhaltiges Konzept für den Elektrizitätssektor in Österreich vor, das geeignet ist, zukunftsfähige Entwicklungen anzustoßen. Das von Dr. Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, als „größtes Infrastrukturprojekt der Zweiten Republik“ bezeichnete und vorgestellte Konzept beinhaltet eine sichere und gleichzeitig wirtschaftliche, nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung sowie ein Programm, das Investitionen mobilisiert, um damit den Wirtschaftsstandort Österreich langfristig zu stärken. „Empowering Austria“ heißt – so Dr. Schmidt: Mehr Strom und Effizienz im Energiesystem, mehr erneuerbare Energien und mehr Flexibilität im Stromsystem sowie – zu guter Letzt – mehr Partizipation aller Marktteilnehmer.

Die Botschaft auf den Punkt bringen

Nikola Vodicka, Trainerin für Stimme, Auftritt und Wirkung, nahm das Stichwort „Empowering“ auf und präsentierte wirkungsvolle Maßnahmen und praktische Tipps für mehr Empowerment am Arbeitsplatz – sich also Gehör zu verschaffen, seinen Worten Ausdruck zu verleihen sowie Stärke zu zeigen. Und das mit einem klaren Ziel: verstanden und gehört zu werden. „An wen richte ich meine Inhalte ‚wirklich‘?“ steht dabei im Fokus der Gesprächsstrategie und hilft wesentlich, die Aussage präzise zu formulieren und die Botschaft auf den Punkt zu bringen.

Über 60 Teilnehmerinnen, Studentinnen, Professorinnen, Expertinnen und weibliche Führungskräfte aus den Bereichen Elektrotechnik, Informationstechnik und Energiewirtschaft, – sie alle bilden das Netzwerk von femOVE – ließen sich von den Vorträgen inspirieren und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.

Gestaltungsspielräume nutzen

Michaela Leonhardt, Ph.D., Vorsitzende von femOVE, brachte ihre Botschaft auf den Punkt: „Ob bei der Stromstrategie von Österreichs E-Wirtschaft oder an unserem Arbeitsplatz – bei ‚Empowerment‘ geht es um das Wahrnehmen und Nutzen von Ressourcen und Gestaltungsspielräumen.“ Und so lautete ihr Appell an die weibliche Zuhörerschaft: „Ergreifen wir unsere Chancen und holen in unserem beruflichen wie privaten Wirken mehr für uns heraus!“

femOVE-Netzwerktreffen sind exklusive Veranstaltungen für die weiblichen Mitglieder des OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik. Bei Interesse an einer einmaligen kostenfreien Teilnahme, wenden Sie sich bitte an den femOVE. Die Kontaktdaten sowie weitere Informationen zu den femOVE-Aktivitäten sind auf der femOVE-Webseite unter www.ove.at/femOVE zu finden.

Über den OVE: Der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik repräsentiert alle Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik und vertritt die Interessen seiner Mitglieder sowie der gesamten Branche auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Kerngebiete sind die elektrotechnische Normung, die Zertifizierung, die Blitzortung und Blitzforschung sowie die fachliche Aus- und Weiterbildung. Der OVE ist der offizielle österreichische Vertreter bei IEC und CENELEC, den internationalen und europäischen Normungsorganisationen für die Elektrotechnik, sowie bei ETSI, der europäischen Organisation für Telekommunikationsnormen. Der OVE steht für die Förderung der Wissenschaft, die Vertretung des Berufsstandes des Elektrotechnikers und für die Sicherheit von elektrotechnischen Anwendungen. Die Aktivitäten seiner Fachgesellschaften dienen dem Erfahrungsaustausch, dem Aufbau von Expertennetzwerken und der Imagebildung.


Quelle: OTS



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