Rumänische Juwelenbande nach Fahrzeugkontrolle verhaftet

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04 Aug 10:56 2009 von Oswald Schwarzl Print This Article

Bei 20 Einbrüchen 355.000 Euro Schaden verursacht

 


Äußerst brutal ging eine von der Polizei geschnappte rumänische Diebsbande vor, die auf Blitzeinbrüche in Juweliergeschäften spezialisiert war. Die Einbrecher arbeiteten mehr als ein halbes Jahr lang immer nach dem gleichen Muster, schlugen Auslagenscheiben mit einem Vorschlaghammer oder Krampen ein, räumten blitzschnell die Vitrinen der Juweliergeschäfte leer und flüchteten mit einem kurz davor gestohlenen Fahrzeug.



Insgesamt gehen 20 Einbrüche im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark auf das Konto der Rumänen, insgesamt entstanden Schäden von 355.000 Euro. Von November 2008 bis Mai 2009 stahlen sie Uhren, Ketten und Ringe. In Oberösterreich räumten sie ein Juweliergeschäft in Vorchdorf aus.

Aktiv war die rumänische Juwelenbande, die aus mindestens fünf Mitgliedern besteht, nicht nur im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark, sondern auch in Deutschland, wo drei Juwelier-Einbrüche auf ihr Konto gehen.



Aufgeflogen ist die Bande eher zufällig bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A1, wo ein Autoradio sichergestellt wurde, das nach einem Juwelier-Einbruch in Oberwart aus einem Fluchtfahrzeug gestohlen worden war.

Zwei Männer der mindestens fünfköpfigen Bande wurden festgenommen, für drei Komplizen wurden Haftbefehle beantragt.



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