Von der Skipiste in die Sandkiste – der alpine Jugendkader radelte nach Jesolo

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16 Jul 19:38 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Die fünftägige Radtour startete jenseits der 30 Grad vor der Haustüre von Sportdirektor Fritz Offenhauser in Rutzenmoos

Jesolo. In zwei Gruppen wurde das erste Etappenziel, Fusch an der Großglocknerstraße, mit Bravour gemeistert. Die zweite Etappe war zugleich die Königsetappe. Mit brennenden Wadl´n  ging es über den Großglockner in Richtung Kärnten. Weiter führte die Tour über den Iselsberg nach Lienz, rauf nach Sillian mit dem Tagesziel Cortina d ?Ampezzo. „Die Anstrengung auf diesem Streckenabschnitt war enorm.

Aber die Stimmung in der Truppe war trotz Schweiß und Muskelkater super“, so Trainer Robert Berger. An Tag drei führte die Nachwuchsläufer der Weg auf die Sella Ronda. Für die Augen gab es atemberaubende Panoramen. Für die brennenden Wadl´n gab es viele Höhenmeter zu überwinden. Der erste Pass war der Falzarego. Weiter ging es nach Alta Badia, über das Grödner Joch und Sella Joch hinauf auf das Pordoi. Das dritte Etappenziel Cencenighe Agordino vor Augen und die Meeresbrise in der Nase sorgte für einen zusätzlichen Motivationsschub.

Nach diesem Tag hatten sich alle an die körperlich anstrengenden langen Ausdauereinheiten angepasst. Am letzten Tag der Radl-Tour war das erklärte Ziel bei brütender Hitze „Meer und Strand“. Am frühen Nachmittag hieß es dann für alle in Jesolo wohlverdient „raus aus der Radler-Dress und rein ins Badeoutfit“.

„Während der Planung der Tour war ich etwas unsicher, wie gut wir die zweite grenzwertige Etappe absolvieren würden. Aber, frei nach dem Motto ’Gruppendynamik entwickeln und Grundlagen für den Winter erarbeiten’ hat sich das Team wirklich sehr gut geschlagen. Neben einem Defekt und zwei kleinen Stürzen, die ohne Folgen blieben, sind wir heil wieder zurück und voll motiviert für die weiteren Vorbereitungen auf die Saison“ freute sich Trainer Robert Berger.

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