Volkswagen Nutzfahrzeuge im Einsatz bei der Rallye Dakar 2012

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24 Jän 13:23 2012 von Peter Podznik Print This Article

Amarok mit Automatikgetriebe, Amarok SingleCab und Crafter 4MOTION erstmals dabei

DAKAR.  Insgesamt rund 40 Fahrzeuge als Service- und Organisations-Fahrzeuge im Rallye-Tross.


 



Die Rallye Dakar gilt als eine der härtesten Motorsportveranstaltungen der Welt. Eine extreme Belastungsprobe für Mensch und Material. Volkswagen Nutzfahrzeuge unterstützt zum dritten Mal in Folge mit einer umfangreichen Flotte diese anspruchsvolle Veranstaltung. Dabei werden die neuesten Produkte ebenfalls unter extremen Bedingungen getestet.


 


Bei der 2012er Ausgabe der Rallye Dakar ist eine ganze Menge neu. Der Start findet nicht mehr in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires, sondern im rund 500 Kilometer südlich gelegenen Badeort Mar del Plata statt. Anders als in der Vergangenheit kämpft sich der Rallye-Tross nicht zwei Mal quer durch den Kontinent zurück nach Argentinien, sondern fährt von Chile aus weiter Richtung Norden bis nach Lima, die Hauptstadt von Peru. Und das in den vergangenen drei Jahren siegreiche Team von Volkswagen ist nicht mehr dabei, weil sich die Motorsportabteilung voll auf den für 2013 angekündigten Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft (mit dem Polo R WRC) vorbereitet.


 


Andere Dinge haben sich dagegen nicht geändert. Zum dritten Mal in Folge ist Volkswagen Nutzfahrzeuge offizieller Fahrzeuglieferant der Dakar-Organisation. Als „Official Supplier“ stellt die Marke 30 Amarok – darunter auch die neuen Varianten mit Automatikgetriebe und als SingleCab – und acht Multivan Panamericana zur Verfügung. Außerdem neu im Begleittross: ein Crafter 4MOTION mit Allradantrieb von Achleitner.


 


Alle Fahrzeuge haben die sogenannte Technische Abnahme problemlos absolviert. Die vorgeschriebene Notfallausrüstung (unter anderem satellitengestütztes Notrufsystem) wurde dabei ebenso kontrolliert wie die bei vor allem den schweren Wüstenetappen wichtige Sicherheitsausstattung. So haben die meisten Amarok die Berechtigung, die Rallyeroute zu befahren, und verfügen deshalb über einen Überrollkäfig, Schalensitze und Hosenträgergurte. Auch der Papierkrieg bei der Dokumentenkontrolle, wo zum Beispiel Führerschein und Krankenversicherung gecheckt werden, liegt hinter den Teams.


 


Rund 250.000 Menschen haben den Start auf der Plaza Colon im Zentrum von Mar del Plata und in den umliegenden Straßen verfolgt. Sie haben Rallye-Teilnehmer und Begleitfahrzeuge begeistert verabschiedet. 178 Motorräder, 30 Quads, 161 Autos und 74 Lastwagen sind über die Startrampe gerollt. Rund 9.000 Kilometer liegen nun vor der Dakar-Karawane.


 


Die Route führt zunächst quer durch Argentinien. Zunächst durch die Pampa, dann durch die Anden und über den 4.800 Meter hohen San-Francisco-Pass nach Chile, wo zur Halbzeit in der Bergarbeiterstadt Copiapo am 8. Januar der Ruhetag auf dem Programm steht.


CPP.







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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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