Salzkammergut bekommt neues regionales Trainingszentrum für den Tennis-Nachwuchs

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16 Mär 13:52 2016 von Karl Kernmayer Print This Article

Auf Initiative von Edi Glasner, dem Wettspielreferenten im OÖ.-Tennisverband, wird es neben den bereits bestehenden Trainingszentren für die Regionen Freistadt, Perg, Linz-Urfahr, Steyr und Ried i.Innkreis auch ein Trainingszentrum für die Region Salzkammergut geben. Als Stützpunkte sind Laakirchen, Bad Ischl und Sankt Georgen im Attergau vorgesehen.

Ende Februar fand in Laakirchen das erste Sichtungstraining für Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2009 der Region Salzkammergut statt. Dazu waren ca. 70 Tennis-Nachwuchsspieler erschienen. Geplant sind 10 gemeinsame Trainings pro Jahr und Vergleichskämpfe gegen andere Stützpunkte.


Verantwortliche Organisatoren für die Region Salzkammergut sind Christine Pöll aus Aurachkirchen und Wolfgang Eiersebner aus Laakirchen. Als Stützpunkttrainer werden Elli Dickinger (ASKÖ Steyrermühl), Robert Ebner (UTC Regau), Dominic Wirlend (USC Attergau), Alex Bucewicz (Bad Ischl), sowie Gottfried Wittmann und Reinhold See (beide Tennisschule SEWI Laakirchen)fungieren.


Das Regionstraining soll nicht das Vereinstraining ersetzen und schon gar nicht die Möglichkeit sein, Kinder von Vereinen abzuwerben. Es soll eine zusätzliche vereinsübergreifende Trainingseinheit 1x im Monat sein. Weiters möchte der OÖ.-Tennisverband dadurch eine gut ausgebildete, breite Basis in den Regionen schaffen. Den Kindern soll ab dem 8. Lebensjahr der Zugang zu den besten Trainern der Region ermöglicht werden und dies auch leistbar für alle. Hauptsächlich soll das Training zur Leistungssteigerung der Nachwuchsspieler in Oberösterreich dienen. Mit den regionalen Stützpunkten möchte der OÖ.-Tennisverband aber auch die Vereine in den Regionen unterstützen und dabei die Wegstrecken der Kinder verkürzen.


Der regionale Kader setzt sich aus insgesamt 32 Kindern zusammen. Die zwei bis drei besten Burschen und Mädchen pro Jahrgang und Region sollen diesem Kader angehören. Als Altersgruppen sind dafür bis 8-jährige bis zu 13-jährige vorgesehen. Zusätzlich soll es noch einen Hoffnungskader geben, wo man bei Ausfällen nachrücken kann.



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