Rallye Dakar 3 Renntag: Jedem sein Weg...
Drei verschiedene Spezialprüfungen mit einem eigenen Parcours für die Motorräder/Quads standen auf den Programm
RALLYE-DAKAR. Diese dritte Etappe besteht aus zwei verschiedenen Abschnitten mit einer Zeitmessung, wobei ein zeitneutraler Abschnitt von 170 km Länge vorgesehen ist.Insgesamt liegt vor den Motorradpiloten eine 524 km lange Sonderprüfung, gegenüber 500 km für die Autos und 226 für die Lastwagen.
Vor allem der Untergrund unterscheidet sich stark von einem Abschnitt zum anderen. Der erste Teil verläuft auf einem eher wüstenähnlichen Gelände, und der zweite in einem bewaldeten Berghang. Diese Bedingungen verschärfen wahrscheinlich das Duell zwischen den beiden KTM-Speerspitzen, dem Gesamtführenden Cyril Despres und dessen Rivalen Mrac Coma mit einem Rückstand von 2’35.
Bei den Autos hofft der gesamte Tross nach zwei aufeinander folgenden Etappenerfolgen des Gesamtführenden Carlos Sainz (VW), dass Stéphane Peterhansel (BMW) die ersten sandigen Abschnitte nutzen kann, um etwas von seinem Rückstand auf den Madrilenen wettzumachen und ihn so davon abzuhalten, an der Spitze des Generalklassements zu entschwinden. Man sollte auch das Abschnieden von Robby Gordon im Auge behalten, dessen Hummer mit der gleichen Ungeduld auf den Beginn der sandigen Böden wartet.
c.p.Pozdnik
Über den Autor
Claus-Peter Pozdnik
Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin
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