Oberösterreichische Versicherung blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück

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03 Jän 22:00 2016 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Gesundes Wachstum festigt Position als Nummer 1 am Heimmarkt

LINZ. „Die Oberösterreichische bleibt auf ihrem soliden Kurs und kann auch 2015 unter herausfordernden Rahmenbedingungen den erfreulichen Trend der vergangenen Jahre fortsetzen“, freuen sich Generaldirektor Dr. Josef Stockinger und Vorstandsdirektor Mag. Othmar Nagl über das zu Ende gehende Versicherungsjahr:Sturmereignisse in der ersten Jahreshälfte sowie einige Großbrände sorgten für einen Anstieg der Schadenquote um 5,3 Prozent.

 


Prämienseitig kann die Oberösterreichische mit einem Volumen von rund 445 Mio. Euro ihre führende Marktstellung im Land weiter festigen. In der Bilanzvorschau rechnet der größte österreichische Regionalversicherer mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 18,6 Mio. Euro gegenüber 17,1 Mio. Euro im Jahr davor.


 


Erfreulich ist, dass die Oberösterreichische sowohl im Breitengeschäft als auch im Gewerbebereich punkten und somit gesund wachsen konnte.


Gestiegen sind nicht nur die Prämien, auch die Schadenleistungen nahmen im heurigen Jahr um 13,4 Prozent zu: „Neben den Stürmen im ersten Halbjahr sind auch eine Reihe von Großbränden in Landwirtschaft und Gewerbe für diese Entwicklung verantwortlich. So musste unser Haus den größten Brandfall in der Unternehmensgeschichte mit einem Volumen von rund neun Mio. Euro schultern“, resümiert Vorstandsdirektor Mag. Othmar Nagl.


 


Die Oberösterreichische war in den Kfz-Sparten bereits in den letzten Jahren gut unterwegs. Auch 2015 konnten in der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung Zuwächse verzeichnet werden. Per 30. November hielt die Oberösterreichische Versicherung bei 246.831 Kfz-Haftpflichtversicherungsverträgen und knapp 77.000 Pkws in der Kaskoversicherung.


Die Anzahl der Unfälle im Kfz-Bereich stieg trotz der milden Winter um sechs Prozent, die Schadensleistungen nahmen um 3,9 Prozent zu. Dabei schlug sich vor allem ein Anstieg in der Kasko von 9,8 Prozent nieder.


 


Sparte Leben: Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes legten Vorsorgeprodukte mit laufender Prämie um mehr als drei Prozent zu und erreichten ein Prämienvolumen von rund 116,5 Mio. Euro. Die kapitalbildende Lebensversicherung mit anschließender Rentenleistung ist die sicherste Antwort auf das wohl größte Vorsorgerisiko.


 


Die rasant steigende Lebenserwartung – ein heute geborenes Mädchen, erreicht mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent ein Lebensalter von 100 Jahren – kann nur mit einer lebenslangen Rente abgesichert werden, unterstreicht Generaldirektor Dr. Josef Stockinger die Bedeutung der klassischen Lebensversicherung mit anschließender Verrentung des angesparten Kapitals in einem zeitgemäßen Vorsorgedenken.


 


Mit 1. Jänner 2016 gilt in der Lebensversicherung die Verpflichtung zur Offenlegung aller Kosten. Für den Konsumenten wird so der unverfälschte Vergleich verschiedener Lebensversicherungsprodukte auf einen Blick möglich. Die Oberösterreichische ist in dieser transparenten Welt gut aufgestellt: „Wir kalkulieren schmal und halten die Kosten für den Kunden niedrig. Nur so ist es möglich, in einer anhaltenden Niedrigzinsphase mit nunmehr einem Prozent Garantezins beim Kunden mit Vorsorgeprodukten erfolgreich zu sein“, sind Stockinger und Nagl überzeugt.


 


2015 konnte die Oberösterreichische mit der neuen „Existenzkasko“ ihre Innovationskraft unter Beweis stellen. Erstmalig werden die drei größten Risiken für junge Menschen – Unfall mit schweren Dauerfolgen, vorzeitiges Ableben und vor allem die Berufsunfähigkeit – in einem Bündel gegen eine leistbare Prämie abgesichert. „Die rund 3000 bisher abgeschlossenen Verträge zeigen uns, dass wir hier punktgenau das Sicherheitsbedürfnis junger Leute getroffen haben“, ist Generaldirektor Dr. Josef Stockinger überzeugt.


 


Rund 442.000 Versicherungsnehmer – darunter mehr als 12.300 Neukunden – stehen weiterhin im Mittelpunkt der Bemühungen der Oberösterreichischen Versicherung. „Mit dem Ergebnis des zu Ende gehenden Versicherungsjahres wird die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit unseres Hauses weiter abgesichert“, betonen GD Dr. Stockinger und  Mag. Othmar Nagl.


 


Für den neuen, sehr strengen Aufsichtsrahmen von Solvency II, der am 1. Jänner 2016 in Kraft tritt, hat die Oberösterreichische ihre wirtschaftlichen und technischen Vorbereitungen abgeschlossen. „Wir sind wirtschaftlich zukunftsfit und auch fit für das neue Aufsichtsrecht“, betonen Stockinger und Nagl.


www.ooev.at


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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