Die Regelung gilt für Fachkräfte in Oberösterreichs Krabbelstuben, Kindergärten und Horten

LINZ. Das neue Dienstrecht ist fixiert: PädagogInnen, die in oberösterreichischen Krabbelstuben, Kindergärten und Horten arbeiten, können sich unter anderem über höhere Einstiegsgehälter freuen. 

Die KrabbelstubenpädagogInnen werden erstmals in das Dienstrecht übernommen - so werden nun alle in der Kleinkindpädagogik tätigen Fachkräfte gleich behandelt. Das Einstiegsgehalt steigt von gegenwärtig 1.734 auf 2.085 Euro. Die Gehaltskurve verläuft nun flacher - die Lebensverdienstsumme bleibt gleich. 

Zurzeit werden in Oberösterreichs Krabbelstuben, Kindergärten und Horten 55.445 Kinder betreut. „Durch den Ausbau der Kinderbetreuung sind in Oberösterreich zusätzlich 500 PädagogInnen angestellt worden. HorterzieherInnen suchen wir schon wie die berühmte Nadel im Heuhafen. Ziel waren attraktive Einstiegsgehälter als Motivation für AbsolventInnen der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und Sozialpädagogik für einen Berufseinstieg", so Bildungs-Landesrätin Doris Hummer.