In Linz untermauert der LASK auf der Gugl seine Ansprüche auf den Aufstieg in die Bundesliga ganz klar

LINZ. Unter dem neuen Trainer Oliver Glasner besiegen die Linzer den Floridsdorfer AC klarer als es das Ergebnis aussagt mit 2:1. Schon nach dem Halbzeitpfiff steht es schon 2:0, dabei waren die Stahlstädter völlig überlegen und ließen den Wienern über weite Strecken keine Luft zum Atmen, vor allem die neue Achse über die rechte Angriffsseite von Kerhe und Ranftl lief wie geschmiert. Kerhe begann schon früh (5') und schnürte vor der Pause den Doppelschlag (43'). Zum Ende hin wurde es nach dem Anschlusstreffer noch einmal spannend. Luxbacher brachte den FAC heran, doch der LASK brachte den Sieg über die Zeit!

Dampflok LASK!
Wie in der heimischen voestalpine scheinen nun auch beim LASK einige Zugmaschinen aufzulaufen, denn die Linzer bildeten mit Ranftl und Kerhe eine Achse mit Durchschlagskraft auf dem rechten Flügel! Der junge Türke Erdogan rundet die Qualität im Mittelfeld-Zentrum ab. Schon zu Beginn untermauerte das Team von Oliver Glasner den Anspruch auf den Titel. Nach einem Zuspiel von Erdogan auf den rechten Flügel zu Ranftl, ließ eben jener die halbe Abwehr mit einem Pass mit viel Übersicht auf Kerhe aussteigen. Kerhe stand schon im Fünfmeterraum und musste nur noch ins leere Tor einnetzen (5').

Der Keeper der Floridsdorfer Tino Casali war zuvor zu weit aus seinem Kasten gelaufen. Der LASK setzte danach seinen Marsch auf das Tor der Wiener fort. Kurz vor der Pause wurde die Leistung mit dem zweiten Treffer von Manuel Kerhe noch bestätigt. Nach einem schnellen Einwurf auf Rene Gartler verlängerte dieser per Hinterkopf auf Kerhe, der Casali wieder keine Chance ließ (43').
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