IN KÜRZE STARTET DIE „DAKAR“: Auch heuer wieder nicht in Afrika

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15 Dez 21:21 2011 von Peter Podznik Print This Article

VW nicht mehr dabei

DAKAR. Seit Jahrzehnten gibt es um den Jahreswechsel aus Sicht der weltweiten Motorsportfans um den Jahreswechsel eines der spektakulärsten, aufregendsten und wechselhaftesten Motorsport-Ereignis der Saison : Die „Dakar-Rallye“.


 


Ursprünglich als Wettstreit von abenteuerlustigen PS-Freaks ins Leben gerufene „ewige Sonderprüfung“ zwischen Paris und Dakar, wurde im Laufe der Zeit diese zig-tausend Meilen- Materialschlacht zum Höhepunkt der weltweiten Off-Road-Szene, zum Höhepunkt der TV-Teams weltweit und zur größten Selbstdarstellerbühne von später auch aktiv gewordenen Werkteams.


 


Man erinnert sich nur allzu gerne an die jeweiligen Seriensiege von Peugeot, Citroen, wie auch an die VW-Truppe, die nach Jahren der Mitsubishi-Hegemonie unbesiegbar war. Nun hat sich VW auf die Rallye-WM „geworfen“ und nach Seriensiegen kein Interesse mehr, mit Hundertschaften von Leuten zwei Wochen in Zeltlagern zu schlagen. Mitten in der Wüste. Denn die gibt es auch in Südamerika. In Afrika ist es die Sahara, in Chile die Atakama, die den Piloten und deren Kos das Hir im Schädel kochen lässt.




Bei den Automobilen waren eben zuletzt zumeist die VW Touareg im Vorfeld nicht zu schlagen, heuer versucht es erneut ein Team aus Deutschland, im Ziel dann auf dem obersten Stockerl zu stehen : Die Minis der Quant-Truppe. Sowie auch bei den Trucks starke Veränderungen neue Sieger vermuten lassen, haben doch die russischen Kamaz im letzten Jahrzehnt alles in Grund und Boden gefahren und das waren es eben zuvor auch siegreiche Teams aus den Häusern Mercedes und MAN, sowie TATRA.

Bei den Bikes dürfte – so die Schätzung der Insider – die Mattighofener Bike-Schmiede KTM erneut die Sieger stellen: Nicht nur weil in ihren Reihen die erfolgreichsten Cracks der letzten Jahrzehnte sitzen, sondern weil auch das „Made in Austria“ stets einen Hauch b4esser war, al die Konkurrenz (Yamaha). Österreicher blieben – mit einer Ausnahme – zumeist nur Statisten in diesem PS-Segment:
Wiewohl wir auch in der Vergangenheit einen Sieger küren konnten. Dipl.Ing. Peter Reif, heute in der Vorstandsetage bei Magna in Graz, war einmal viel umjubelter Sieger in der Truck-Klasse. Mit einem japanischen Lastesel, den er im Auftrag der Japaner in Österreich (damals noch in Steyr) für die Wüste „fahrbereit um-zimmerte“.

Wie schon in den letzten Jahren, werden wir auch heuer vwieder fast tglich von der Dakar berichten.



Der Schreiber dieser Zeilen kann ja selbst beweisen, 6 Mal bei diesem Monsterereignis mit daei gewesen zu sein, zuletzt zweimal in Marokko und Mauretannien, zuvor auch einmal in Ägyptem, als der Badeort Sharm el Sheikh auf dem Sinai das Ziel war.

Auch heute schon die erste Bilder der neuen Dakar, die in Argentinien startet und zudem auch nach Chile geht.
Claus-Peter Pozdnik




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Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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