HC LINZ AG erkämpft Remis gegen Tirol
Nichts für schwache Nerven. So kann man das Spiel des HC LINZ AG gegen HIT medalp Tirol zusammen fassen.
LINZ. Die Stahlstädter gingen zwar mit 1 : 0 in Führung, die ersten 25 Minuten gehörten aber eindeutig den Gästen aus Tirol.
Die Innstädter setzten sich rasch auf 2 : 5 ab und bauten diesen Vorsprung bis zur 13. Minute auf 3 : 8 aus. Der HC LINZ AG kämpfte sich auf drei Tore heran (20. Spielminute, 7 : 10) ehe die Innstädter mit einem Zwischenspurt ihre Fünftoreführung wieder herstellten (8 : 13, 24. Minute).
Eine Zweiminutenstrafe der Tiroler nutzte die Hrupic Sieben optimal und verkürzte bis zur Halbzeit auf 13 : 14.
Im zweiten Spielabschnitt dauerte es acht Minuten bis der HC LINZ AG erstmals seit der vierten Spielminute zum 17 : 17 ausgleichen konnte. In der 40. Spielminute dann die Linzer Führung zum 19 : 18 durch Stefan „Bomber“ Lehner.
Aber die Heimmannschaft konnte sich nicht absetzen, zu viele Chancen wurden vergeben und so blieb die Begegnung bis zum Schlusspfiff ein Match auf Augenhöhe. Die Führung wechselte mehrmals, eine Minute vor Schluss gelang dem Linzer „Man of the Match“ Sasa Barisic Jaman mit seinem 10. Treffer der Ausgleich zum 26 : 26.
Die letzte Spielminute bot sowohl den Gästen als auch der Heimmannschaft die Chance zum Siegestreffer, beide Teams konnten diese allerdings nicht nutzen. Mit Max Hermann wurde ein ehemaliger Linzer von Chefcoach Ivan Hrupic zum Topspieler der Gäste gewählt.
Fazit: im Endeffekt haben sich beide Teams diesen Punkt verdient, auf Linzer Seite wurden einerseits viele Chancen vergeben, andererseits zeigte aber Goalie Markus Bokesch eine Klasseleistung und hielt sein Team mit zahlreichen Glanzparaden im Spiel. Der HC LINZ AG bleibt damit weiter auf Kurs. Nächste Woche treffen die Stahlstädter auswärts auf Bundesligist HC ece bulls Bruck.
HC LINZ AG – HIT medalp Tirol 26 : 26 (13 : 14)
Torschützen Linz: Sasa Barisic Jaman 10/4, Dominik Ascherbauer 5, Manuel Papsch 4, Stefan Lehner 3, Uwe Schneider 2, Thomas Schinagl 1, Andi Stachelberger 1;
Quelle: Bericht: HC Linz AG
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